Inter bessert Pavard-Angebot auf: Bayern-Abschied rückt näher
- Inter Mailand arbeitet an Transfer für Benjamin Pavard
- Franzose beim Bundesliga-Auftakt nur auf der Bank
Von Dominik Hager
In den vergangenen Tagen deutete alles auf einen Wechsel von Benjamin Pavard zu Manchester United hin. Angesichts des gescheiterten Maguire-Transfers zu West Ham ist die Angelegenheit allerdings ins Stocken geraten. Dies scheint nun Inter Mailand auszunutzen, die schon länger am Franzosen dran sind und einen Transfer aktiv vorantreiben.
Nachdem es um Benjamin Pavard lange eher ruhig war, ist in dieser Woche ordentlich Bewegung in die Sache gekommen. Der Verteidiger wurde heftig von Manchester United umworben und Pavard soll sich mit den Red Devils mündlich auch schon einig gewesen sein. Zudem hinterlegte er seinen Abschiedswunsch klar beim Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen.
Ein Pavard-Abschied scheint nun wirklich kurz vor dem Vollzug zu stehen, allerdings wird Inter Mailand vermutlich das Rennen machen. Sky-Redakteur Florian Plettenberg vermeldete am Freitagabend, dass Inter ein verbessertes Angebot abgegeben habe. Dieses soll nicht mehr nur 25 Millionen Euro enthalten, sondern einschließlich von Bonus-Zahlungen nahe an 35 Millionen Euro dran sein.
Bayern pokern bei Pavard-Ablöse: Grätscht Manchester United dazwischen?
Plettenberg zufolge seien die Bayern jedoch mit 35 Millionen Euro noch nicht ganz einverstanden und pokern auf 40 Millionen Euro und Bonus-Zahlungen. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass sich beide Teams in der Mitte treffen könnten, jedoch arbeitet die Zeit ein wenig gegen den Serie-A-Klub. Niemand weiß genau, wie es mit Harry Maguire weitergeht und es könnte definitiv dazu kommen, dass Manchester United nochmal dazwischen grätscht. Für Pavard selbst wäre ein Wechsel auf die Insel wohl auch attraktiver, weil er in einer stärkeren Liga spielen würde und mit ziemlicher Sicherheit auch mehr Geld verdienen könnte.
Während man noch abwarten muss, wohin es Pavard letztlich verschlägt, scheint zumindest ein Abschied vom FC Bayern ziemlich klar zu sein. Der Franzose wird beim Bundesliga-Auftakt gegen Werder Bremen auch nur auf der Bank sitzen und durch Noussair Mazraoui ersetzt. Dies kann als klares Zeichen für einen bevorstehenden Verkauf gewertet werden.
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