Intensität wichtiger als Taktik: de Ligt vergleicht Bayern mit Ex-Klub Juve

Matthijs de Ligt hält das Training von Julian Nagelsmann für wesentlich intensiver als bei Ex-Klub Juve
Matthijs de Ligt hält das Training von Julian Nagelsmann für wesentlich intensiver als bei Ex-Klub Juve / Eurasia Sport Images/GettyImages
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Im Sommer wechselte Matthijs de Ligt für 67 Millionen Euro von Juventus Turin zum FC Bayern. Sein bisheriges Highlight im Münchner Trikot erlebte der 23-Jährige am Mittwoch in Mailand, als er über 90 Minuten auf dem Platz stand und einen verdienten 2:0-Sieg mit seinem neuen Klub feiern durfte. Im Anschluss an die Partie schilderte der Verteidiger gegenüber italienischen Medien, worin sich die Bayern von Ex-Klub Juve unterscheiden - zumindest, wenn es um den Trainingsansatz geht.


"Ich spiele im Training gegen einige der besten Angreifer der Welt. Das war am Anfang schon etwas schwierig, aber von Tag zu Tag lernst du dazu und verbesserst dich", erklärte de Ligt bei Sky Italia (via kicker). Nachdem er bei seinem neuen Klub anfangs maximal zu Kurzeinsätzen gekommen war, stand der 23-Jährige in drei der letzten vier Spiele über die volle Distanz auf dem Feld. "Das ist sehr wichtig für mich", kommentierte er die positive Entwicklung in den vergangenen Wochen.

Dass er beim deutschen Rekordmeister mit Anpassungsschwierigkeiten zu kämpfen hatte, führte de Ligt auch auf den Trainingsansatz von Julian Nagelsmann zurück. Dieser unterscheide sich deutlich von dem, was er aus Italien gewohnt sei. "Beide Ansätze sind hart, aber in Italien geht es mehr um Taktik und das angestrebte System - und weniger um Intensität, erst recht weniger um Sprints", so der Niederländer. Anfänglich habe er in München "etwas damit gekämpft, weil ich die Intensität eines Bayern-Trainings noch nicht gewohnt war. Jetzt aber bin ich in guter Verfassung."

Diese gute Verfassung gilt es am kommenden Samstag gegen den VfB Stuttgart zu bestätigen. Die Bayern wollen nach zwei Unentschieden gegen Gladbach und Union Berlin in die Erfolgsspur zurückkehren - und an die Tabellenspitze, von der momentan der SC Freiburg grüßt.


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