"Ich bin natürlich sehr glücklich": Eintracht-Youngster überzeugt gegen Hoffenheim

Nach dem 3:1-Sieg von Eintracht Frankfurt gegen die TSG Hoffenheim gehörten Hugo Ekitiké und Omar Marmoush die Schlagzeilen. Aber auch im Mittelfeld konnten sich die Eintracht-Fans über eine vielversprechende Leistung freuen.
Hugo Larsson
Hugo Larsson / Helge Prang/GettyImages
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Die Offensive von Eintracht Frankfurt wirbelte beim 3:1-Sieg gegen die TSG Hoffenheim auf beeindruckende Art. Besonders das Duo Omar Marmoush und Hugo Etikité verzauberte die SGE-Fans und schürte Vorfreude auf mehr, beide Spieler trafen jeweils einmal und bereiteten ein weiteres Tor vor.

Doch auch die Leistung von Hugo Larsson dürfte den Frankfurtern viel Hoffnung machen. Der Schwede überzeugte im Mittelfeld und erzielte das 2:0 - sein erster Bundesliga-Treffer. "Ich bin natürlich sehr glücklich", erzählte er nach der Partie.

Seit rund einem Jahr trägt der 20-Jährige das Eintracht-Trikot, für 9 Millionen Euro war er aus Malmö gekommen. Sein Potenzial konnte er bereits andeuten, konstant auf den Platz bringen jedoch nicht. Das letzte halbe Jahr war "nicht das, was ich gewollt habe", gab Larsson zu. In der Rückrunde verpasste er mehrere Spiele wegen Verletzungen und kam meistens nur von der Bank.

Die Leistung am Samstag war seine wahrscheinlich bislang beste in Frankfurt. Noch mehr Auftritte von ähnlicher Qualität und Larsson könnte eine der größten Lücken im Frankfurter Kader eigenständig schließen.

Während des Transferfensters war die Eintracht lange auf der Suche nach Verstärkung für das zentrale Mittelfeld. Unter anderem war der Klub an Nationalspieler Pascal Groß dran, der sich letztendlich jedoch für Borussia Dortmund entschied. Stattdessen verpflichteten die Hessen kurz vor Transferschluss Mo Dahoud per Leihe.

Ein Leistungssprung von Larsson würde dem Team von Dino Toppmöller die Qualität geben, die die Eintracht-Verantwortlichen auf dem Transfermarkt suchten. Das spektakuläre Duo im Sturm wäre bestens unterstützt, wobei es dazu manchmal gar nicht so viel braucht. "Manchmal fühlt es sich so an, als könnte man ihnen einfach den Ball zupassen und sie machen den Rest“, zeigte sich Larsson von Marmoush und Ekitiké beeindruckt.


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