HSV winkt neuer Geldregen: Europa League im Volksparkstadion?

Dem Hamburger SV winkt ein neuer Geldregen. Nachdem Shakhtar Donezk in der Vorsaison seine internationalen Spiele im Volksparkstadion ausgetragen hat, liebäugelt nun Dynamo Kiew mit dem HSV-Stadion.
Hamburger Volksparkstadion
Hamburger Volksparkstadion / Daniela Porcelli/ISI Photos/GettyImages
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Aufgrund des russischen Angriffskriegs müssen die ukrainischen Vereine ihre Heimpartien in fremden Stadien bestreiten. In der letzten Saison hatte sich Shaktar Donezk beispielsweise mit dem HSV darauf geeinigt, das Volksparkstadion für seine Spiele auf der europäischen Bühne zu nutzen: Durch drei Partien in der Champions League sowie einer in der Europa League kamen laut Hamburger Abendblatt rund 1,4 Millionen Euro an zusätzlichen Einnahmen für die Rothosen zustande.

Für die neue Spielzeit entschied sich Shaktar jedoch, seine Heimspiele in der Veltins Arena auf Schalke auszutragen. Ein bitterer Dämpfer für den HSV.

Doch nun winkt ein neuer Geldregen: Denn wie das Hamburger Abendblatt ausführt, könnte Dynamo Kiew 2024/25 das Volksparkstadion für die Europa League nutzen! Der ukrainische Hauptstadtklub habe bereits eine Anfrage an HSV-Finanzvorstand Eric Huwer geschickt, da Kiew derzeit "ernsthaft die Konditionen" prüfe.

Weiter heißt es, dass Kiew von der Kooperation zwischen Shakthar und den Hamburgern in der Vorsaison "beeindruckt" war, zudem unterhalte der HSV seit seiner Benefizveranstaltung vor zwei Jahren beste Verbindungen in die Ukraine.

Übrigens: Auf der offiziellen UEFA-Homepage wird das Volksparkstadion bereits als Spielstätte von Dynamo Kiew aufgeführt. Gemäß der Hamburger Zeitung gebe es allerdings noch keine finale Einigung zwischen den Ukrainern und dem HSV.

Während der Europa-League-Gruppenphase hat es Kiew in seinen Heimspielen mit Lazio Rom (25. September), Ferencvaros Budapest (7. November), Viktoria Pilsen (28. November) und Rigas Futbola Skola (30. Januar) zu tun.


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