HSV denkt an Verkauf: Wird Onana der Goldesel?

Amadou Onana soll verkauft werden
Amadou Onana soll verkauft werden / Martin Rose/Getty Images
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Der Hamburger SV steht wieder einmal vor einem Umbruch. Um diesen finanzieren zu können, soll Amadou Onana die benötigten Einnahmen generieren.


Miro Muheim, Sebastian Schonlau und Jonas Meffert sind bereits da, mit Ludovit Reis kommt in Kürze der vierte Neuzugang an die Alster. Auf der Gegenseite wurden mit Sven Ulreich, Simon Terodde, Gideon Jung, Aaron Hunt und Rick van Drongelen auch schon einige letztjährige Stammspieler abgegeben - Ablöse hat allerdings nur der Niederländer eingespielt, und die liegt mit kolportierten 500.000 Euro nicht mal wirklich hoch.

Vagnoman oder Onana - wer bringt das dicke Geld?

Es scheint klar, dass der HSV in diesem Sommer noch einen Akteur für einen ordentlichen Betrag verkaufen muss. Galt bislang Josha Vagnoman als dieser Goldesel, so ist es aktuell wahrscheinlicher, dass stattdessen Amadou Onana für großes Geld abgegeben wird.

Die Rothosen erhoffen sich für den jungen Belgier, der erst im vergangenen Sommer ablösefrei aus der U19 der TSG Hoffenheim nach Hamburg gewechselt war, laut Angaben des kicker einen "hohen einstelligen" Millionenbetrag. Interesse am 19-Jährigen, der in seiner ersten Saison beim HSV auf 25 Einsätze kam und durchaus zu gefallen wusste, soll bereits hinterlegt worden sein.

Für Vagnoman soll es zwar ebenfalls mehrere Anfragen geben, doch der Rechtsverteidiger habe bislang noch keinen Wechselwunsch erklärt.

Weiterhin dürften auch David Kinsombi, Jeremy Dudziak, Jan Gyamerah und Khaled Narey beim passenden Angebot gehen. Aktuell gibt es für das Quartett jedoch noch keine Angebote - auf die ganz großen Einnahmen darf man bei ihnen ohnehin nicht hoffen. Der kicker berichtet, dass sie, anders als zum Beispiel ein Gideon Jung, der für die vorzeitige Vertragsauflösung noch 500.000 Euro kassierte, jedoch definitiv nicht abgeschoben werden sollen.