HSV-Stürmer vor dem Absprung: Gerüchte um Wechsel zu Liga-Konkurrenten

Der HSV möchte sich offenbar nach eineinhalb eher erfolglosen Jahren fürs Erste von Angreifer András Németh trennen. Laut Informationen des belgischen Journaloisten Sacha Tavolieri steht eine Leihe zu einem Liga-Rivalen im Raum. Der Transfer-Experte berichtet, dass Aufsteiger Preußen Münster ein konkretes Interesse an einem Deal habe. Die angestrebte Leihe soll jedoch keine Kaufoption umfassen. Die Bild bestätigte das Interesse und berichtet, dass Münster sowohl mit Németh als auch mit den HSV-Bossen gesprochen habe.

Nun gilt es abzuwarten, ob sich die beiden Zweitliga-Klubs über mögliche Konditionen einig werden können. Németh selbst soll überzeugt von der Idee sein, sich nach Münster verleihen zu lassen. Dem Bild-Bericht zufolge sollen jedoch weitere Klubs aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Belgien Interesse am HSV-Profi besitzen. Je nachdem, wer den Zuschlag bekommt, wäre neben einer Leihe auch ein fester Verkauf denkbar. Sollte am Ende Münster das Rennen für sich entscheiden, könnte Németh bereits am 31. August wieder auf die Hamburger treffen.

Németh kommt beim HSV nicht über Joker-Rolle hinaus

Der 21 Jahre alte Angreifer kam im Januar vom KRC Genk zum HSV. Zwar absolvierte er für die Rothosen immerhin 42 Spiele, sammelte dabei aber nur 890-Pflichtspiel-Minuten, in denen er zwei Treffer erzielen konnte. Insbesondere unter Steffen Baumgart spielte er zuletzt nur eine untergeordnete Rolle und hat in der laufenden Saison noch keinen Einsatz auf dem Konto. Beim Pokal-Auftritt in Meppen stand Németh nicht mal im Kader. Besser lief es für den Ungar zuletzt auf Nationalmannschafts-Ebene. Dort hat er für die U-21-Auswahl acht Tore in 16 Spielen auf dem Konto und durfte auch schon viermal für die A-Nationalmannschaft (ein Tor) ran.

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