HSV lange ohne Gjasula und Gyamerah
Von Jan Kupitz
Der HSV muss zum Jahresauftakt zwei Rückschläge verkraften: Klaus Gjasula und Jan Gyamerah werden den Rothosen wochenlang fehlen.
Das Duo hatte sich an Silvester während des Trainings verletzt und die Einheit direkt abbrechen müssen. Einen Tag später gab HSV-Coach Daniel Thioune vor dem Spiel gegen Jahn Regensburg die Diagnosen bekannt: Während sich Gjasula einen Innenbandriss im Knie zugezogen hat, hat sich Gyamerah ein Band im Sprunggelenk gerissen - beide Akteure werden mehrere Wochen ausfallen, Gyamerah wohl noch länger als sein albanischer Teamkollege.
Bei Youngster Amadou Onana, der die Einheit ebenfalls vorzeitig beenden musste, konnte Thioune dagegen Entwarnung geben. Der Belgier hat sich nicht schlimmer verletzt und wird somit nicht ausfallen.
Gute Neuigkeiten gibt es auch von Rick van Drongelen, der nach seinem Kreuzbandriss endlich wieder weite Teile des Mannschaftstrainings absolvieren konnte. "Wir müssen geduldig sein und eine Balance finden. Er hat eine besondere Mentalität, will gerne schnell zurück. Aber vermutlich können wir erst Anfang Februar definieren, wann es für einen Kaderplatz reichen könnte", will Thioune seinen Schützling aber noch etwas bremsen.