Bericht: HSV forciert noch einen Transfer-Doppelschlag

Der HSV werkelt kurz vor Transfer-Schluss noch am Kader für die bereits laufende Saison. Zwei Neuzugänge sollen sich jedoch bereits im Anflug befinden.
Lucas Perrin soll zum HSV wechseln.
Lucas Perrin soll zum HSV wechseln. / Eurasia Sport Images/GettyImages
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Inzwischen ist klar, dass der Hamburger SV auch in den kommenden beiden Saisons nicht auf den Doping-gesperrten Mario Vuskovic setzen kann. Folgerichtig sehen sich die Verantwortlichen offenbar gezwungen, noch im Abwehr-Zentrum nachzulegen. 

Laut Informationen des Hamburger Abendblatts wechselt Innenverteidiger Lucas Perrin vom französischen Erstligisten Racing Straßburg zum Hamburger SV. Der 25-Jährige soll am Freitag seinen obligatorischen Medizincheck beim Zweitligisten absolvieren und im Anschluss seinen Vertrag unterzeichnen. 

Dem Bericht zufolge wird für den Abwehrspieler keine Ablöse fällig, jedoch erhält der Ligue-1-Klub offenbar eine finanzielle Beteiligung am Weiterverkauf. Perrin hat 99 Ligue-1-Spiele auf dem Konto und bringt damit im Falle eines Wechsels einiges an Erfahrung mit in die Hansestadt. 

Hamburg an Sahiti interessiert

Der Innenverteidiger ist jedoch nicht der einzige Akteur, den sich die enttäuschend gestarteten Hamburger sichern wollen. Laut dem Abendblatt befinden sich die HSV-Verantwortlichen in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Linksaußen Emir Sahiti (90min berichtete). 

Kroatische Medien haben den wohl anstehenden Transfer sogar schon als perfekt vermeldet. Der 25 Jahre alte Offensivspieler von Hajduk Split soll eine Ablöse in Höhe von 1,2 Millionen Euro kosten. Dem Abendblatt zufolge verhandeln die beiden Klubs jedoch Stand jetzt noch über die Konditionen, jedoch bestehe Zuversicht, dass es noch zu einer Einigung kommt. 

Sollten beide Spieler den Medizincheck erfolgreich absolvieren, könnten sie vielleicht schon am Samstag im Kader stehen, wenn das Heimspiel gegen Münster auf dem Plan steht. Die Hamburger sind nach nur vier Punkten aus den ersten drei Spielen bereits unter Druck und müssen gewinnen, um den Anschluss nach oben halten zu können.


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