HSV denkt über Verkauf vom Stadionnamen nach - Bericht

Der Hamburger SV steht in finanzieller Hinsicht zurzeit sehr gut da. Der Zweitligist möchte aber noch mehr Einnahmen aus dem Volksparkstadion herausholen - etwa mit einer Namensvermarktung.
Das Volksparkstadion des Hamburger SV
Das Volksparkstadion des Hamburger SV / Catherine Ivill - AMA/GettyImages
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Die finanziellen Kennzahlen geben beim Hamburger SV zurzeit ein rundum positives Bild ab. Der Zweitligist erwartet - damit bereits im dritten Jahr in Folge - einen Gewinn. Währenddessen wird wohl das Maximum aus dem aktuell möglichen Sponsoring herausgeholt und der Andrang auf die Heimspiele ist ebenso groß wie nachhaltig.

Anscheinend möchte der HSV aber noch mehr Geld aus dem Volksparkstadion ziehen. Laut der Sportbild denkt der Klub zurzeit sogar an eine Vermarktung des Stadionnamens nach. Das Volksparkstadion könnte also in Zukunft wieder, für eine gewisse Summe, einen Sponsoren-Beinamen tragen.

Intern wird damit gerechnet, dass so sogar in der 2. Bundesliga rund vier Millionen Euro pro Jahr erzielt werden könnten. Erste Gespräche mit möglichen Interessenten sind demnach sogar schon angelaufen.

Eine rote Linie hat der HSV aber wohl schon gezogen: Der Stadionname soll nur mit Unternehmen vermarktet werden, die auch für Hamburg und somit für die Region stehen, oder die man zumindest mit dem Verein in Verbindung bringt. Das Beispiel der 'AOL-Arena', wie das Stadion zu Beginn der 2000er-Jahre zwischenzeitlich hieß, würde es dann nicht mehr geben. Viel eher wird sich etwa am FC Bayern oder am BVB orientiert: Mit der Allianz-Arena und dem Signal-Iduna-Park sind zwei Sponsoren, die seit langer Zeit mit dem jeweiligen Klub in Verbindung stehen, als Namensgeber dabei.


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