HSV-Aufstellung und Ausfälle gegen den SC Paderborn

So jubelten die HSV-Spieler beim 4:3-Sieg in Paderborn in der Hinrunde
So jubelten die HSV-Spieler beim 4:3-Sieg in Paderborn in der Hinrunde / Lars Baron/Getty Images
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Acht Spiele in Folge unbesiegt. Eine stolze Serie (wenn auch kein Novum) für den Hamburger SV. Damit im morgigen Heimspiel gegen den SC Paderborn (13.00 Uhr) "alle Neune" gefeiert werden können, könnte Coach Daniel Thioune auf diese Startelf setzen.

TOR:

Auch gegen die Ostwestfalen wird Sven Ulreich im Kasten der Hamburger stehen. Das Hinspiel (4:3 für den HSV) war übrigens das letzte Pflichtspiel für Daniel Heuer Fernandes, Ulreichs Vorgänger als Nummer eins bei den Hanseaten. Fernandes machte damals trotz der drei Gegentreffer keine schlechte Figur.

ABWEHR:

Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Josha Vagnoman (doppelter Bänderriss im Sprunggelenk) führt an Jan Gyamerah (beim 0:0-Remis in Düsseldorf der HSV-Akteur mit den besten Zweikampfwerten!) auf der rechten Außenbahn kein Weg vorbei. Das Zentrum wird erneut von Stephan Ambrosius und Toni Leistner gebildet werden, während Tim Leibold den Part auf der linken Defensivseite übernimmt.

MITTELFELD:

Auch in der Schaltzentrale der Hamburger sind kaum Veränderungen zu erwarten. Moritz Heyer machte in Düsseldorf bis zu seiner Beorderung nach hinten rechts (für Gyamerah) einen guten Job als Sechser. Für die offensiven Akzente dürften erneut David Kinsombi und Jeremy Dudziak zuständig sein.

ANGRIFF:

Im Sturm wird Simon Terodde in der Spitze auflaufen, flankiert vom zuletzt formstarken Sonny Kittel auf links und Bakery Jatta auf rechts, der für Khaled Narey wieder in die Startelf rutschen dürfte.

Die mögliche HSV-Aufstellung gegen den SC Paderborn:

So könnte der HSV gegen Paderborn beginnen
So könnte der HSV gegen Paderborn beginnen /

Diese Spieler fehlen dem HSV am Wochenende:

  • Klaus Gjasula (Innenbandriss)
  • Josha Vagnoman (Bänderriss)
  • Rick van Drongelen (Trainingsrückstand nach Kreuzbandriss)

Übrigens: Die letzte Serie von acht ungeschlagenen Spielen datiert aus dem Spätsommer/Herbst vergangenen Jahres.

Da blieb die von Dieter Hecking trainierte Mannschaft - im Anschluss an eine 0:2-Niederlage beim FC St. Pauli - gegen Erzgebirge Aue (4:0), Jahn Regensburg (2:2), Greuther Fürth (2:0), Arminia Bielefeld (1:1), VfB Stuttgart (6:2), Wehen Wiesbaden (1:1), Holstein Kiel (1:1) und Dynamo Dresden (2:1) achtmal in Folge ungeschlagen.

Erst ein 1:2 beim damaligen Liga-Neuling Osnabrück beendete diese Serie. Trainer der Lila-Weißen: Daniel Thioune.