Die voraussichtliche HSV-Aufstellung gegen Regensburg

Peilt in Regensburg drei Punkte an: Tim Walter
Peilt in Regensburg drei Punkte an: Tim Walter / Martin Rose/GettyImages
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Nach dem Aus im DFB-Pokal-Halbfinale gegen den SC Freiburg gilt es beim Hamburger SV, die volle Konzentration auf die letzten vier Ligaspiele zu richten. Sollten die Hanseaten am Samstagnachmittag (Anpfiff 13:30 Uhr) beim SSV Jahn Regensburg gewinnen, können sie vielleicht noch einmal ins Aufstiegsrennen eingreifen.

Auf der Pressekonferenz am Donnerstag machte Tim Walter keinen Hehl daraus, dass die Enttäuschung nach der 1:3-Niederlage im DFB-Pokal groß gewesen sei. "Aber die Ausgangslage ist nicht anders als nach einem Sieg. Auch wenn du ein Spiel gewinnst, wartet die nächste Aufgabe auf dich", erklärte der Übungsleiter. Es sei auch eine Challenge, "sich nach einer bitteren Niederlage sofort wieder zu beweisen", so Walter, der bei aller Enttäuschung über das Ausscheiden im Pokal auch "ein bisschen stolz darauf ist", dass es der HSV bis in die Runde der letzten Vier geschafft hat.

"Ab heute sind wir wieder fokussiert auf das nächste Spiel", betonte der Hrubesch-Nachfolger. "Regensburg ist das Regensburg, für das es steht: viel Leidenschaft, viel Kampf, viel zweite Bälle. Dazu eine gute Gemeinschaft." Die Jahnelf sei immer gefährlich, warnte Walter, der allerdings auch weiß, wie die Hausherren zu bespielen sind. "Natürlich fahren wir dorthin, um zu gewinnen", führte der 46-Jährige weiter aus.

Leibold arbeitet am Comeback - Rohr fällt weiter aus

Personell kann der HSV-Coach weiterhin fast aus dem Vollen schöpfen. Neben Elijah Krahn und Maxi Rohr (beide Muskelfaserriss) fällt lediglich noch Tim Leibold aus. Nach seinem Kreuzbandriss im Oktober sehe es beim Linksverteidiger "mittlerweile echt gut aus, so dass er in naher Zukunft wieder ins Teamtraining einsteigen kann", freute sich der Cheftrainer.

Tim Leibold
Macht nach seinem Kreuzbandriss im Oktober gute Fortschritte: Tim Leibold / Daniel Kopatsch/GettyImages

Im Vergleich zum Pokalspiel am Dienstagabend sind in der Startelf keine großen Veränderungen zu erwarten. Denkbar ist auch, dass Walter seine Anfangsformation gänzlich unverändert lässt. In diesem Fall bilden Moritz Heyer, Mario Vuskovic, Kapitän Sebastian Schonlau und Josha Vagnoman die Viererkette vor Daniel Heuer Fernandes. Erhält Vagnoman eine Pause, steht Miro Muheim als Alternative parat.

Im defensiven Mittelfeld führt kein Weg an Jonas Meffert vorbei. Vor dem Sechser dürften erneut Ludovit Reis und Anssi Suhonen starten. Der Platz im Angriffszentrum ist für Robert Glatzel reserviert. Flankiert wird der Torjäger aller Voraussicht nach wieder von Sonny Kittel und Bakery Jatta.

Die voraussichtliche HSV-Aufstellung gegen Regensburg:

Heuer Fernandes - Heyer, Vuskovic, Schonlau, Vagnoman (Muheim) - Meffert - Reis, Suhonen - Jatta, Glatzel, Kittel


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