HSV Aufstellung: Die voraussichtliche Startelf gegen Jahn Regensburg
Von Guido Müller
Wie am Silvester-Vormittag schon bittet HSV-Coach Daniel Thioune seine Spieler auch am Neujahrstag zum Training. Seine Startelf für den Jahresauftakt gegen Jahn Regensburg (So, 13.30 Uhr) dürfte er aber wohl schon im Kopf haben. Mit dieser Aufstellung könnte der HSV beginnen.
Auch im neuen Jahr wird Sven Ulreich für die Rothosen zwischen den Pfosten stehen.
Nach überstandener Verletzung (Adduktorenprobleme), die ihn den Einsatz im letzten Punktspiel beim KSC kostete, dürfte Mannschaftskapitän Tim Leibold gegen die Oberpfälzer gleich wieder von Anfang dabei sein. Jan Gyamerah, der Leibold in Karlsruhe auf der linken Seite vertrat, hat sich im Training verletzt und würde somit ohnehin aus der Startelf rutschen.
Josha Vagnoman, der beim 2:1-Sieg bei den Badenern keine besonders gute Figur machte, wird seinen Platz auf der rechten Abwehrseite vermutlich behalten. Zudem ist mit der Rückkehr von Stephan Ambrosius zu rechnen, für den Moritz Heyer weichen könnte. Zusammen mit Leistner würde Ambrosius, der seinen Vertrag in Kürze bis 2024 verlängern wird, die Innenverteidigung der Hanseaten bilden.
Für den defensiven Part in der Hamburger Schaltzentrale käme eigentlich Klaus Gjasula in Frage, doch der Albaner, der sich nach sehr zittrigem Saisonstart zuletzt stabilisieren konnte, fällt mehrere Wochen aus. Somit könnte Heyer auf die Sechs rücken. Für die kreative Note wären Jeremy Dudziak und David Kinsombi zwei Kandidaten. Letzterer konnte beim 4:0-Sieg gegen Sandhausen seine erste Torbeteiligung in der laufenden Saison (und seinen ersten Assist seit dem Juni) feiern.
Daraufhin bekam er im nächsten Spiel (beim KSC) gleich das Vertrauen in Form einer Startelfberufung von Trainer Daniel Thioune geschenkt. Da er diese Chance nutzen konnte, wäre eine weitere Berufung nur folgerichtig.
Auf den offensiven Flügeln könnten Khaled Narey (rechts) und der in Karlsruhe stark aufspielende Bakery Jatta zum Zug kommen. Beide sollen mit ihrer Schnelligkeit für Durchbrüche und Hereingaben auf Mittelstürmer Simon Terodde sorgen, an dem natürlich weiterhin kein Weg vorbei führt.