HSV arbeitet nach Richter-Transfer an weiterer Offensiv-Verstärkung

Der Hamburger SV werkelt noch immer an der anvisierten Leihe von Emir Sahiti. Hajduk Split hingegen möchte einen festen Verkauf durchsetzen. Eine Einigung steht weiterhin aus.
Emir Sahiti (Archivbild)
Emir Sahiti (Archivbild) / Pixsell/MB Media/GettyImages
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Mit der Leihe von Marco Richter hat sich der Hamburger SV nochmal in der Offensive verstärkt. Der 26-Jährige von Mainz 05 soll dabei aber nicht der letzte Spieler sein, der den Angriff des Zweitligisten noch besser und weniger berechenbar machen soll.

Dabei steht weiterhin Emir Sahiti im Fokus. Das Interesse des HSV am Flügelspieler ist bereits seit einigen Tagen hinterlegt, doch bislang hat sich keine Einigung mit Hajduk Split abgezeichnet. Laut dem Hamburger Abendblatt wird allerdings für den heutigen Donnerstag eine Entscheidung in diesem Poker erwartet.

Die Ausgangslage war demnach zuletzt wie folgt: Hamburg würde Sahiti gerne für diese Saison ausleihen und sich eine anschließende Kaufoption sichern. Weil der kroatische Klub jedoch das Geld direkt gebrauchen kann, ist für Hajduk Split ein fester Transfer mitsamt regulärer Ablösesumme das deutlich attraktivere Szenario. Um die drei Millionen Euro sollen dazu gefordert werden.

Dem Bericht zufolge gab es aber zuletzt Anzeichen, dass Hajduk dem HSV durchaus etwas entgegenkommen könnte. Das könnte zweierlei bedeuten: Entweder ein leichtes Abrücken von den drei Millionen Euro als Ablösesumme, oder aber das Einlassen auf eine Leihe. Womöglich dann mit einer Kaufpflicht, die unter gewissen Bedingungen eintritt. Dahingehend gibt es aber noch keine Hinweise, sodass diese Szenarien lediglich auf Spekulationen beruhen.


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