HSV: Ablöse für Laszlo Benes wohl deutlich niedriger
Von Yannik Möller
Der bevorstehende Wechsel von Laszlo Benes zu Union Berlin schmerzt den Hamburger SV logischerweise. Immerhin, so die jüngsten Annahmen, wird der Abgang durch die Ausstiegsklausel mit einer Ablösesumme von etwa fünf bis sechs Millionen Euro vergolten. Zwar ein kleines, aber eben doch ein Trostpflaster.
Offenbar fällt die Ablösesumme allerdings deutlich geringer aus, als bislang angenommen. Der Bild zufolge wird der HSV letztlich sogar weniger als zwei Millionen Euro für Benes einnehmen.
Das Problem: Zum einen war die Ausstiegsklausel offenbar doch nicht so hoch angesetzt wie gedacht und zum anderen soll auch die Spielerseite finanziell von dem Wechsel profitieren. Deshalb sollen es schlussendlich nur etwas weniger als zwei Millionen Euro sein, die der Zweitligist bekommen wird.
Das macht es natürlich umso komplizierter, den Benes-Abgang personell aufzufangen. Dem Hamburger Abendblatt zufolge soll zumindest ein Teil der Einnahmen in die Mannschaft fließen. Allerdings ist es demnach noch gar nicht klar, ob überhaupt eine Verpflichtung als Ersatz für den 26-Jährigen angedacht ist. Die Verantwortlichen sollen sich immer mehr mit dem Szenario anfreunden können, seine Lücke intern und somit mit den bereits vorhandenen Spielern zu schließen. Dabei nennt das Blatt etwa Ludovit Reis und Immanuel Pherai, die diese Rolle übernehmen könnten.
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