Horst Heldt winkt Bundesliga-Job

Seit seinem Aus beim 1. FC Köln vor drei Jahren ist Horst Heldt ohne Verein. Das könnte sich bald ändern: Union Berlin zeigt Interesse.
Horst Heldt
Horst Heldt / Pool/GettyImages
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Nach der katastrophalen Saison, die für Champions-League-Teilnehmer Union Berlin beinahe im Abstieg gemündet hätte, dürfte es an der Alten Försterei Änderungen geben - auch im Bereich der sportlichen Leitung.

Laut Angaben des kicker haben die Eisernen Kontakt mit Horst Heldt aufgenommen, der in Berlin die Rolle des Sportchefs antreten und damit auf Oliver Ruhnert folgen könnte. Zwar soll Ruhnert dem FCU erhalten bleiben, allerdings nicht zwingend in seiner aktuellen Position als Geschäftsführer Profifußball.

"In welcher Funktion und wie konkret, werden wir nach der Saison wie immer besprechen. Vielleicht bleibt er Geschäftsführer Profifußball, vielleicht nimmt er eine andere Funktion ein", hatte Präsident Dirk Zingler bereits vielsagend angekündigt.

Sollte Heldt bei den Eisernen anheuern, dürfte er vermutlich seinen Vertrauten Gerhard Zuber bei Union installieren, so der kicker. Außerdem interessant: Ruhnert und Heldt kennen sich nicht nur aus gemeinsamen Zeiten beim FC Schalke, sondern sollen sich sogar schätzen.

Laut Bild-Angaben sei es des Weiteren vorstellbar, dass Jens Keller unter Heldt zu den Eisernen zurückkehren könnte. Keller war bereits von 2016 bis 2017 als Trainer in Berlin tätig, Heldt wird als großer Fürsprecher des 53-Jährigen beschrieben. Aber auch zu André Breitenreiter, der ebenfalls als möglicher Chefcoach an der Alten Försterei gehandelt wird, besitzt Heldt einen guten Draht.


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