Bericht: Hofmann und Frimpong mit gegensätzlicher Zukunft in Leverkusen
Von Yannik Möller
Auch wenn sich bei Bayer Leverkusen bislang noch keine allzu großen Veränderungen am Kader abzeichnen, so ist durchaus noch mit viel Bewegung in diesem Transfersommer zu rechnen. Dabei geht es unter anderem um die Zukunft von Jonas Hofmann und Jeremie Frimpong. Anscheinend zieht es sie dabei in unterschiedliche Richtungen.
Hofmann, der erst im vergangenen Sommer von Borussia Mönchengladbach zur Werkself wechselte, wurde zuletzt mit einem etwaigen Abgang in Verbindung gebracht - weil Xabi Alonso womöglich ohne ihn planen würde, so die Gerüchte.
Den Informationen von Sky zufolge ist das aber nicht der Fall. Inwieweit Alonso mit Hofmann plant, ist dabei sogar recht unerheblich, weil der Mittelfeldspieler definitiv bleiben möchte. Ein erneuter Wechsel ist für den 32-Jährigen kein Thema. Er soll sich in Leverkusen nach wie vor wohlfühlen und wird dementsprechend auch beim amtierenden Meister bleiben.
Anders sieht es hingegen bei Frimpong aus. Laut Sky möchte der EM-Fahrer den Klub sogar "unbedingt verlassen" - und zwar unabhängig von seiner Ausstiegsklausel. Frimpong möchte so oder so wechseln.
Theoretisch ist er noch bis 2028 und damit langfristig an Leverkusen gebunden. Seine Ausstiegsklausel, die ihm einen Abgang für etwa 40 bis 45 Millionen Euro ermöglichen würde, soll zum Ende dieser Woche auslaufen. Anschließend könnte der Bundesligist seine Ablösesumme also frei verhandeln. Ein Verbleib scheint für Frimpong gar kein Thema zu sein. So sollen auch schon Gespräche mit konkret interessierten Vereinen laufen.
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