Hoeneß prophezeit Ex-Spielern eine unruhige Rückkehr - Freundschaften werden "ruhen"

Mit Waldemar Anton und Serhou Guirassy verlor der VfB Stuttgart im Transfersommer nicht nur zwei große Leistungsträger sondern mit dem Kapitän und dem absoluten Torjäger auch absolute Schlüsselfiguren an Borussia Dortmund. Dass der Wechsel der beiden Stuttgarter Säulen nicht bei jedem VfB-Fan gut ankam dürfte dabei klar sein. Für viele hat vor allem die Kommunikation rund um die Wechsel ein "Gschmäckle" hinterlassen. Dementsprechend unbequem wird deshalb die Rückkehr der beiden Erfolgsgaranten der vergangenen Saison erwartet. Das sieht offenbar auch Stuttgarts Coach Sebastian Hoeneß so.

Laut Hoeneß gebe es bei Anton und Guirassy "kein böses Blut" und auch "keine Kampfansage“ seitens der Schwaben, dennoch ist Hoeneß sicher dass "die Freundschaft am Sonntag ruhen“ werde.

"Wir haben die Jungs selbstverständlich in sehr, sehr guter Erinnerung. Sie haben sehr viel dazu beigetragen, dass wir dieses Jahr Champions League spielen“, sagte der 42-Jährige über seine beiden Ex-Schützlinge Anton und Guirassy. Dass die beiden Transfers bei den Fans des amtierenden deutschen Vizemeisters nicht gut ankamen, ist dem Trainer aber auch bewusst und so erwartet Hoeneß für die beiden Ex-Stuttgarter eine ungemütliche Rückkehr. Vor allem seinem Ex-Kapitän Waldemar Anton prophezeit der Coach einen heißen Tanz und hofft auf dessen dickes Fell. "Ich kann es natürlich verstehen aus Fansicht auf der einen Seite. Auf der anderen Seite wünsche ich mir jetzt natürlich, dass wir angefeuert werden. Trotzdem wird es wahrscheinlich so sein, dass der Waldi ein bisschen was aushalten muss.“

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