Hertha-Streichliste: Diese Spieler könnten den Verein im Winter verlassen
Von Simon Müller
Für Hertha BSC steht nur noch ein letztes Bundesliga-Spiel in 2020 an (am Sonntag treffen die Berliner auf den SC Freiburg), dann startet der Verein - auch aufgrund des Ausscheidens im DFB-Pokal zu Saisonbeginn - in die Winterpause. Im Winter könnten einige Spieler den Verein verlassen, die derzeit unter Bruno Labbadia kaum eine Rolle spielen.
Lukas Klünter
Einer dieser Kandidaten wäre Rechtsverteidiger Lukas Klünter. In dieser Saison stand Klünter erst zwei Mal im Kader, kam dabei noch keine Minute zum Einsatz. Auch wenn es zuletzt ruhig um den 24-Jährigen war, könnte ein Winterwechsel oder zumindest eine Ausleihe bevorstehen. Hinter Peter Pekarik und Deyovaisio Zeefuik sind die Chancen auf Spielzeit bei Hertha für Klünter jedenfalls sehr gering.
Eduard Löwen
Auch für Eduard Löwen, erst im Sommer aus Augsburg von seiner Leihe zurückgekehrt, verläuft die aktuelle Saison keinesfalls optimal. Bisher kam der ehemalige U21-Nationalspieler nur zu vier Kurzeinsätzen (insgesamt 29 Minuten), sonst hat er im Konkurrenzkampf klar das Nachsehen hinter Tousart, Darida oder Guendouzi. Zuletzt fiel Löwen dann auch noch verletzt aus.
Santiago Ascasibar
Ebenfalls eine frustrierende Zeit hat Santiago Ascasibar bisher in Berlin: Seit der Argentinier im letzten Winter zu Hertha wechselte, bestritt er gerade einmal neun Partien für die Blau-Weißen, die meisten davon zu Jahresbeginn. Seit Labbadias Amtsantritt fällt Ascasibar quasi durchgängig verletzt aus, kehrte der Argentinier zurück ins Mannschaftstraining, ließ die nächste Verletzung nicht lange auf sich warten. Aber in der Zwischenzeit hat sich auch die Konkurrenzsituation im Mittelfeld enorm verschärft, somit könnte Ascasibar ein ähnliches Schicksal wie Löwen blühen, sollte er wieder fit werden.
Matthew Leckie
Auch Matthew Leckie könnte Hertha im Winter verlassen - unter einer Voraussetzung: Sollte Hertha nämlich einen neuen Flügelspieler verpflichten können, würde Leckie auch nicht mehr so viel zum Einsatz kommen. Auch im Sommer war der Australier bereits kurz vor dem Absprung, blieb dann allerdings doch. Da Hertha auf den Flügeln personell sehr dünn besetzt ist, sammelte er in der bisherigen Hinrunde immerhin knapp 200 Einsatzminuten, meist als Joker.
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