Hertha-Manager Preetz spricht Machtwort bei Cunha

Geschäftsführer Michael Preetz will Matheus Cunha nicht ziehen lassen
Geschäftsführer Michael Preetz will Matheus Cunha nicht ziehen lassen / DeFodi Images/Getty Images
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Bei der Hertha startete Winter-Neuzugang Matheus Cunha voll durch. Zur kommenden Saison soll der Brasilianer eine noch größere Rolle einnehmen. Geschäftsführer Michael Preetz will den Angreifer halten.

Für 18 Millionen Euro kam der 21-jährige Matheus Cunha im Winter von RB Leipzig zur Hertha. Nach nur elf Partien für die Alte Dame deutete der Brasilianer bereits an, dass er jeden Euro wert sein könnte. Nur ein halbes Jahr später wirft seine Zukunft aber Fragen auf.

Der Youngster ist von vielen Klubs umworben. Unter anderem soll Paris Saint-Germain an den Qualitäten von Cunha interessiert sein. Herthas Manager Michael Preetz hat eine klare Meinung zu seinem Angreifer, den er nur sehr ungern ziehen lassen würde.

Preetz drängt auf Verbleib zu gleichen Konditionen

Der 53-Jährige hat andere Pläne, als den Brasilianer nach nur einem halben Jahr schon wieder zu verkaufen. Das bis 2024 unterschrieben Arbeitspapier soll zumindest über diesen Sommer hinaus gültig bleiben. Der Verlust eines Leistungsträgers ist ganz und gar nicht im Sinne der Berliner.

Allzu sehr auf den Spieler zukommen (etwa in Form einer Gehaltserhöhung) kann und möchte Preetz aber nicht. "Eine Anpassung des Vertrags ist aktuell kein Thema. Beide Seiten haben den Vertrag im Januar bei vollem Bewusstsein unterschrieben", so der Kaderplaner im kicker zitiert.

Matheus Cunha hat bei der Hertha einen enormen Stellenwert
Matheus Cunha hat bei der Hertha einen enormen Stellenwert / Maja Hitij/Getty Images

Eine Leistungssteigerung sei vor einem halben Jahr absehbar gewesen. Deshalb will Preetz trotz der Spekulationen um den Angreifer nicht von seiner Position abrücken: "Wir haben Matheus Cunha nicht im Winter geholt, um ihn im Sommer schon wieder zu verkaufen. Er ist eine zentrale Größe in unseren Planungen."

Die Wertschätzung des Angreifers ist hoch. Allerdings muss er die Hertha ins anvisierte obere Tabellendrittel bringen. Erst dann sind Neuverhandlungen oder Wechselgedanken bei der Alten Dame geduldet.