Hertha feiert Heimsieg und "Sahneschnitte" Palko Dardai - Die Netzreaktionen

Zum Auftakt des 22. Spieltages der 2. Fußball-Bundesliga empfing Hertha BSC Berlin am Freitagabend die Gäste vom 1. FC Magdeburg. Beim Heimsieg der alten Dame wurde vor allem Trainersohn Palko Dardai gefeiert, der mit einem direkten Freistoß zum zwischenzeitlichen 2:1 das Netz zum Beben brachte.

Es war ein rassiges Zweitligaspiel, in dem es zeitweise hin und her ging. Beide Mannschaften spielten mutig nach vorne (Torschussverhältnis 22 zu 14), angepeitscht von zwei gut aufgelegten und lautstarken Fanlagern. Der Magdeburger Führung in der 22. Minute durch Baris Atik folgte der Ausgleich durch Fabian Reese in der 33. Spielminute, ehe die Magdeburger durch einen Platzverweis wegen Notbremse für Abwehrspieler Jean Hugonet in Unterzahl gerieten. Den fälligen Freistoß hämmerte Palko Dardai, Sohn von Hertha-Trainer Pal Dardai, in die Magdeburger Maschen (39.). Während die Pause aufgrund von Fanprotesten etwas länger ausfiel, kam Magdeburg besser in die zweite Halbzeit und glich in der 51. Minute zum 2:2 aus. Matchwinner Fabian Reese besiegelte jedoch in der 59. Minute mit seinem zweiten Treffer den wichtigen 3:2 Heimsieg für die alte Dame aus Berlin. Am Ende ein enges Höschen im Berliner Olympiastadion und ein glücklicher Sieg für die Herthaner die noch einige aussichtsreiche Konterchancen kläglich liegen ließen.

"Was ne Hütte"

Auch beim Freistoß von Palko Dardai hüpften die Hertha-Herzen. Der Sohn von Trainer Pal Dardai versenkte ein wahres Kunstwerk im Tor der Magdeburger und gab damit wohl seine Bewerbung zum Tor des Monats ab.