Hertha BSC: Sponsoren-Deal scheint doch noch zu platzen
Von Christian Gaul

Eigentlich stand die Hertha schon kurz vor dem Abschluss eines Sponsoren-Vertrages, doch nach aktuellen Medienberichten scheint der Deal noch zu platzen - es scheitert wohl an den finanziellen Vorstellungen der beiden Parteien.
Mit dem Telekommunikationsanbieter Freenet waren die Gespräche bereits weit fortgeschritten, doch wird die Brust der Berliner Spieler wohl noch länger nicht von einem Werbe-Partner geschmückt werden.
Hertha fordert mindestens 6,5 Millionen Euro pro Jahr
Denn wie die Bild berichtet, liegen die Vorstellungen des Klubs noch zu weit von denen des Unternehmens auseinander. Die Hertha soll demnach 6,5 bis acht Millionen Euro pro Jahr fordern. Allerdings sei Freenet nicht bereit, diese Summen zu zahlen.
Angebote über eine Partnerschaft bis zum Saison-Ende oder bis zum Sommer 2022 wurden von der Hertha bislang als zu niedrig eingestuft.
Der "Big-City-Klub" hatte schon vergeblich auf Partnerschaften mit großen Konzernen wie Amazon oder Tesla gehofft. Nachdem man den Vertrag mit dem vorherigen Sponsor Tedi auf dessen Wunsch auflöste, laufen die Hertha-Spieler seit dem Sommer 2020 ohne Werbe-Partner auf.