Hertha BSC Aufstellung: Die voraussichtliche Startelf gegen Gladbach

Nach dem Derby-Sieg möchte Hertha BSC auch gegen Gladbach punkten
Nach dem Derby-Sieg möchte Hertha BSC auch gegen Gladbach punkten / Maja Hitij/Getty Images
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Nach dem Derby-Sieg gegen den 1. FC Union möchte Hertha BSC am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach nachlegen - und die nach dem Achtelfinaleinzug in der Champions League vielleicht etwas müden Fohlen vor Probleme stellen. Dabei wird Hertha allerdings auf den eigenen Top-Scorer verzichten müssen.

Die Defensive - wohl keine Veränderungen

In der Hertha-Abwehr wird sich im Vergleich zum Stadtderby wohl nichts verändern: Links hinten dürfte wieder Routinier Plattenhardt den Vorzug vor Mittelstädt bekommen, Mittelstädt könnte eher in den folgenden Partien gegen Mainz und Freiburg eine echte Alternative werden. Auch in der Innenverteidigung dürfte die Personalrochade ausfallen - Torunarigha legte nach Alderetes Ausfall einen Kaltstart hin, nun hat er laut Labbadia auch "eine gute Trainingswoche" hinter sich. Dedryck Boyata ist bei Hertha BSC sowieso gesetzt - und rechts hinten startet wieder Peter Pekarik, dem in dieser Saison schon drei Tore gelangen.

Das Mittelfeld - Tousart oder Darida?

Gegen Gladbach wird Hertha auf Top-Torschützen Matheus Cunha verzichten müssen, der nach fünf Gelben Karten gesperrt fehlt. Deshalb könnte Hertha gegen Gladbach erstmals unter Bruno Labbadia in einem echten 4-3-3 auflaufen. Im Dreiermittelfeld hätte Labbadia dann die Qual der Wahl: Niklas Stark dürfte als Sechser gesetzt sein, an seiner Seite auf jeden Fall Mattéo Guendouzi auflaufen. Den dritten Platz im Mittelfeld könnte entweder Lucas Tousart einnehmen - oder Vladimir Darida. Beide legten zuletzt eher mittelmäßige Auftritte hin, insbesondere Tousart braucht nach seiner Verletzung aber Spielpraxis. Da eine englische Woche ansteht, wird Labbadia so oder so zur Rotation gezwungen, deshalb lässt sich auf der zweiten Achter-Position kaum eine Prognose abgeben.

Der Sturm - kaum Optionen für Labbadia

Dafür stellt sich die offensive Sturmreihe der Hertha quasi von selbst auf. Cunha ist gelbgesperrt, Piatek und Dilrosun dürften nach ihren starken Auftritten in der zweiten Halbzeit gegen Union dieses Mal von Beginn an randürfen. Dodi Lukébakio dürfte in diesem Szenario als rechter Flügelstürmer starten, Dilrosun als sein linkes Pendant und Piatek als alleinige Spitze. Viele Optionen für Offensivwechsel hat Labbadia dann nicht mehr auf der Bank: Einzig Sturmtalent Jessic Ngankam und Routinier Matthew Leckie können dann von der Bank kommen.

Die potenzielle Hertha-Aufstellung im Überblick: