Heidenheim in Gesprächen mit Stendera von Hannover 96

Spielt Marc Stendera bald schon wieder Bundesliga?
Spielt Marc Stendera bald schon wieder Bundesliga? / TF-Images/Getty Images
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Sowohl für Hannover 96 als auch Marc Stendera persönlich war es wohl nicht die erhoffte Saison. Mit Tabellenplatz sieben hat man den Wiederaufstieg in die Bundesliga verpasst. Für Stendera könnte es dennoch bald wieder in die erste Liga gehen. Aufstiegsaspirant FC Heidenheim zeigt starkes Interesse.

Stendera scheint in den Planungen von 96-Trainer Kenan Kocak keine prägnante Rolle mehr zu spielen und könnte den Verein zur kommenden Spielzeit nach nur einem Jahr wieder verlassen. Der Mittelfelspieler war erst im September des letzten Jahres zu den Niedersachsen gewechselt, kam jedoch lediglich 16 Mal zu einem Einsatz und durfte in den vergangenen zwei Partien nicht einmal auf der Bank Platz nehmen. Das passt in das Bild, des geplanten Umbruchs in Hannover.

Stendera bald wieder in der Bundesliga?

Damit neigt sich die Zeit des Ex-Frankfurters in Hannover, für die er immerhin drei Assists beisteuern konnte, schon wieder dem Ende entgegen. Doch für den 24-Jährigen könnte das Ende bei 96 tatsächlich einen positiven Ausgang haben. Denn: Wie die Bild berichtet soll der FC Heidenheim starkes Interesse an Stendera haben. Für den Spieler selbst könnte dies eine baldige Rückkehr in die Bundesliga bedeuten. Durch einen Sieg im letzten Saisonspiel hätte Heidenheim den Relegationsplatz sicher. Derzeit kämpft um diesen auch noch der HSV.

Stenderas Berater: "Es ist noch nichts entschieden"

Die beiden Vereine trennt lediglich ein Punkt. Es könnte also eng werden, im Kampf um Liga eins. Nichtsdestotrotz wird Stendera im nächsten Jahr mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr für den Kind-Klub spielen. Neben Heidenheim soll wohl auch der diesjährige Bundesliga-Absteiger SC Paderborn ein Auge auf den ehemaligen U21-Nationalspieler geworfen haben. Das bestätigt auch dessen Berater Sascha Bürger: "Es gab Gespräche, aber es ist noch nichts entschieden."

Wo der 24-Jährige letzten Endes landet ist zwar noch völlig offen. Mit einer möglichen Bundesliga-Rückkehr würde sich für ihn persönlich jedoch schneller als gedacht der Kreis wieder schließen.