Hecking tritt mit dem FCN auf der Stelle: So denkt Weinzierl

Weinzierl verspürt keine Schadenfreude für den Club
Weinzierl verspürt keine Schadenfreude für den Club / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Der 1. FC Nürnburg tritt in der 2. Bundesliga weiterhin auf der Stelle und schwebt als Tabellen-14. noch in Abstiegsangst. Der Aufschwung ist bislang auch unter Klub-Boss Dieter Hecking ausgeblieben, der das Trainer-Zepter selbst in die Hand genommen hat. Ex-Coach Markus Weinzierl drückt den Franken für den Saison-Endspurt die Daumen.

Nach sieben Spielen fällt die Zwischenbilanz von Dieter Hecking als Trainer eher mau aus. Zwar war der Start noch recht verheißungsvoll, jedoch sprangen aus den letzten vier Matches nur zwei Punkte heraus. "Ich sehe, dass wir mit einem Auto in die Sackgasse reinfahren und die Wand ist kurz davor", erklärte Hecking noch am 20. Februar. Dieser glaubte, dass der Kader "fußballerisch mehr hergibt" und es nun in seinen Händen liege, zu zeigen, dass er mit seiner Einschätzung Recht habe.

Weinzierl drückt FCN die Daumen: "Empfinde keine Schadenfreude"

Bislang gibt es zwischen der Punktebilanz von Vorgänger Weinzierl und Hecking keinen wesentlichen Unterschied. Mit sieben Toren in sieben Spielen fällt auch der fußballerische und spielerische Aspekt eher mäßig aus. Die BILD hat demnach Ex-Coach Weinzierl gefragt, ob er angesichts der (fehlenden) Entwicklung Genugtuung verspürt.

"Ich empfinde keine Schadenfreude, dass sich die Punkteausbeute auch nach mir nicht verbessert", erklärte dieser aber.

Weinzierl verriet zudem, dass er den Club noch immer verfolge und überzeugt sei, dass der FCN die Klasse halten wird. "Weil die Jungs das Herz am richtigen Fleck haben und Langzeitverletzte zurückgekehrt sind", nannte er als Gründe dafür. "Ich drücke auf jeden Fall die Daumen", versprach Weinzierl.