Hat der "Club" doch noch eine Chance auf einen Mavropanos-Verbleib?
Von Guido Müller

Im vergangenen Winter gelang dem Zweitligisten 1. FC Nürnberg ein kleiner Transfer-Coup: Leihweise konnten die Franken den Griechen Konstantinos Mavropanos vom FC Arsenal unter Vertrag nehmen. Und der Defensivspieler bestätigte die Verpflichtung durch bislang sehr gute Leistungen. Im Zuge der unerwarteten Corona-Problematik erscheint jetzt sogar ein Verbleib des Abwehrspielers über den Sommer hinaus nicht mehr gänzlich unmöglich.
Starke Leistungen beim 1. FC Nürnberg
Der Spieler selbst kommentierte auf Nachfrage gegenüber der Bild-Zeitung: "Falls es möglich ist, die Saison zu beenden, werden wir sehen, wie es danach weitergeht." Das klingt zumindest nicht nach einer endgültigen Rückkehr nach London. Nach der es noch im Februar, also vor der Corona-Krise, so gut wie sicher aussah. Der 22-Jährige hat sich mittlerweile einen hohen Status bei den Clubberern erspielt - und hätte seinen Stammplatz für die nächste Saison wohl sicher.
Starke Konkurrenz beim FC Arsenal
Das sieht im Star-Ensemble der Gunners, wo Mavropanos noch bis 2023 unter Vertrag steht, natürlich etwas anders aus. Denn dort hat er in seinem Landsmann Sokratis, dem Brasilianer David Luiz und dem deutschen Weltmeister Shkodran Mustafi stärkere Konkurrenz als in Nürnberg.
Doch der Spieler allein wird seine weitere Zukunft nicht entscheiden können. Die Verhandlungen zwischen den Franken und den Londonern dürften wohl schon in Kürze aufgenommen werden. Für Mavropanos zählt im Moment jedoch sowieso nur die Wiederaufnahme des hiesigen Spielbetriebs. "Ich freue mich, dass die Saison zu Ende gespielt werden soll und bin natürlich hochmotiviert."