Trotz Klau-Verbot: Hannover weiterhin an Hrgota interessiert
Von Dominik Hager
Insbesondere in der 2. Bundesliga hat Branimir Hrgota schon häufiger bewiesen, dass er ein starker Torjäger ist. Aktuell ist der Angreifer bei Greuther Fürth unter Vertrag, wo er in der laufenden Zweitliga-Saison bei sieben Toren steht. Damit hat der 30-Jährige das Interesse von Hannover 96 auf sich gezogen.
Wechselt Branimir Hrgota im Sommer zu Liga-Rivale Hannover 96? Eigentlich hat der Angreifer erst im Sommer seinen Vertrag in Fürth bis 2026 verlängert. Das Interesse der Niedersachsen hat laut Angaben der BILD aber weiterhin Bestand.
Brisant bei der Angelegenheit ist insbesondere, dass Hannover-Trainer Leitl bei seinem Ex-Verein Greuther Fürth erfolgreich mit Hrgota zusammengearbeitet hat. Eine Wiedervereinigung könnte für Stürmer und Trainer interessant sein. Am Sonntag treffen Hannover und Fürth aufeinander, wo es zum großen Wiedersehen kommt. “Wenn ich was zu Branimir sage, dann geht's auf Fürther Seite wieder los. Ich freue mich, ihn zu sehen“, hielt sich Leitl laut BILD-Bericht bedeckt.
Klau-Verbot für 96-Coach Leitl
Hierzu sei gesagt, dass Leitl von Fürth-Boss Rachid Azzouzi gerüffelt wurde, als er rund um seinen Wechsel von Fürth zu Hannover von Hrgota schwärmte. Damals sprach Azzouzi sogar ein Klau-Verbot aus. Er habe mit Leitl gesprochen und dieser habe versprochen, dass er nicht an die Fürther Spieler herangehen wird.
Hrgota selbst zeigte sich eher zurückhaltend. “Ich habe hier meine Aufgabe und denke nicht daran, wer auf der anderen Seite der Trainer ist“, erklärte er gegenüber der BILD. Letztlich hat Fürth das Heft des Handelns in der Hand. Möchte man den Angreifer nicht ziehen lassen, wird er bei den Kleeblättern bleiben.