Hannover 96: Neue Chance für Hinterseer unter Leitl?
Von Daniel Holfelder
Vor der Saison wechselte Lukas Hinterseer für 150.000 Euro vom südkoreanischen Klub Ulsan Hyundai zu Hannover 96. Der Österreicher sollte den nach Bremen abgewanderten Marvin Ducksch ersetzen. Ein Jahr und null (!) Tore später standen die Zeichen lange klar auf Abschied - bis 96 die Verpflichtung von Stefan Leitl bekanntgab.
Der neue Cheftrainer gilt als Hinterseer-Fan und wollte den heute 31-Jährigen schon 2019 nach Fürth holen. In Hannover will Leitl sein bevorzugtes 4-4-2-System mit Raute etablieren und dafür sorgen, dass 96 deutlich mehr Bälle ins letzte Drittel spielt als in der abgelaufenen Saison. Einem Strafraumspieler wie Hinterseer käme das natürlich zupass.
Gut möglich also, dass der eigentlich schon abgeschriebene Null-Tore-Mann (Vertrag bis 2023) noch eine Chance in Niedersachsen erhält. 96-Sportdirektor Marcus Mann hält sich allerdings bedeckt:
"Es ist kein Termin geplant, bei dem wir uns alle zusammen hinsetzen. Lukas hat Vertrag. Wir sind entspannt. Ich bin mit seinem Berater im Austausch. Wenn es etwas gibt, dann sprechen wir."
Wildert Leitl bei Ex-Klub Fürth?
Was darüber hinaus für den 1,92-Hünen spricht: Leitl soll mit seinem Ex-Klub Fürth vereinbart haben, aus Franken keine Spieler zu 96 mitzunehmen. Ein Transfer von Branimir Hrgota oder Havard Nielsen, die Hinterseer Konkurrenz machen könnten, scheint daher ausgeschlossen.
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