Hängt der Barca-Wechsel von Aubameyang nur am Financial FairPlay?
Von Yannik Möller
Zum Saisonende wird Pierre-Emerick Aubameyang den FC Chelsea verlassen. Ginge es nach ihm, so stünde eine Rückkehr zum FC Barcelona ins Haus. Allerdings sorgt das Financial FairPlay für anhaltende Ungewissheit.
Seit seiner ersten Suspendierung beim FC Arsenal und dem anschließenden Wechsel zum FC Barcelona, hat Pierre-Emerick Aubameyang kaum mehr richtig Fuß fassen können. Bei den Katalanen spielte er in der Rückrunde der vergangenen Saison zwar noch regelmäßig auf, doch war er auch dort kein unantastbarer Stammspieler.
Das Gleiche gilt auch für die aktuelle Spielzeit, die er beim FC Chelsea verbringt. Für zwölf Millionen Euro ging es für ihn an die Stamford Bridge. Erhielt er in der noch jungen Saisonphase noch den ein oder anderen Einsatz, spielt er seit Ende Januar de facto gar keine Rolle mehr. Schon jetzt ist klar: Im Sommer wird er die Blues wieder verlassen.
Geht es nach Aubameyang, dann wechselt er zurück nach Barcelona. Dieser Wunsch trifft beim FCB durchaus auch auf Gegenseitigkeit. Wie Fabrizio Romano berichtet, ist und bleibt der 33-Jährige ein Kandidat als Sturm-Backup.
Eine Rolle, mit der sich der Gabuner anfreunden müsste. Angesichts seiner anvisierten Rückkehr würde er das aber wohl in Kauf nehmen.
Das Problem: Laut Romano macht das Financial FairPlay diesem etwaigen Transfer zurzeit noch einen Strich durch die Rechnung. Zum einen ist Barca dadurch limitiert, was andere Sturm-Alternativen wie Vitor Roque angeht. Zum anderen wird Aubameyang auch auf Gehalt verzichten müssen, wenn er unbedingt wieder für die Blaugrana aufspielen möchte. Der Klub kann sich keine Abstriche für einen Backup-Spieler erlauben.