Wegen Gravenberch - Hamann mit erneutem Seitenhieb gegen Bayern?

  • Hamann begeistert von Gravenberch
  • versteckte Kritik an Bayern?
  • Hamann begeistert und verwundert
Ryan Gravenberch
Ryan Gravenberch / James Gill - Danehouse/GettyImages
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Ryan Gravenberch blüht seit seinem Wechsel vom FC Bayern zum FC Liverpool endlich auf und zeigt, warum er als eines der verheißungsvollsten Talente im europäischen Fußball gilt. Fraglich warum dem Niederländer nie der Durchbruch in München gelang, das findet zumindest Sky-Experte Didi Hamann.

Weder unter Julian Nagelsmann noch unter Thomas Tuchel gelang es Ryan Gravenberch sich in die erste Elf der Bayern zu spielen und so brach er im Sommer frustriert die Zelte in München ab, um dem Lockruf Jürgen Klopps nach England zu folgen. Der richtige Schritt, wenn man auf die derzeitige Entwicklung des 21-jährigen Niederländers blickt. Das findet zumindest Sky-Experte Didi Hamann und stellt sich die Frage, warum es die Bayern nicht schafften, Gravenberch zum Durchbruch zu führen. „Gravenberch hat eine gute körperliche Präsenz, einen ordentlichen Abschluss und auch ein gewisses Tempo. Wenn man ihn bei Liverpool sieht, fragt man sich wirklich, warum er bei Bayern keine Rolle gespielt hat“ so Hamann.

Nach Tuchel-Zoff - nächste Spitze in Richtung Bayern?

Nach dem zuletzt öffentlich ausgefochtenen Disput mit Bayern-Trainer Thomas Tuchel scheint Hamann also nun die nächste Spitze Richtung München zu schicken. „Fast nicht zu glauben, dass er bei Bayern unter zwei Trainern kaum eingesetzt wurde“ zeigte sich Hamann fast schon ein wenig provokant.

Wenn man etwas weiter spekulieren möchte, könnte man auch weitere Aussage Hamanns als Spitze gegen die Bayern verstehen. „Das ist beeindruckend. Sie haben ja ein komplett neues Mittelfeld mit Mac Allister, Gravenberch und Szoboszlai. [...] Ich muss ehrlich sagen: Für mich ist es schon überraschend, wie stabil Liverpool bisher ist“ so der Sky-Experte der den Münchnern zuletzt ja eben diese Stabilität und Entwicklung abgesprochen hatte.

Ob diese Aussagen eine Reaktion aus München nach sich ziehen ist fraglich. Die Bayern und Trainer Thomas Tuchel dürften aus dem letzten Mal gelernt haben solche Themen einfach auch mal herunterzuschlucken.


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