Haaland-Beraterin flirtet mit Real Madrid: "Ein Traumland für Spieler"

Es ist die erste Saison von Erling Haaland im Trikot von Manchester City. Mit bislang 33 Toren in 33 Pflichtspiel-Einsätzen hat die norwegische "Tormaschine" gehalten, was sie seit dem Wechsel im vergangenen Sommer von Dortmund zu den Skyblues versprach.

Haaland-Beraterin: "Real Madrid hat etwas Einzigartiges"

Haalands Vertrag bei City ist langfristig bis 2027 gültig. Und dennoch wird längst schon wieder über den Abschied des 22-Jährigen spekuliert. Real Madrid war bereits im vergangenen Sommer an ihm dran. Immer wieder hört man aus dem Haaland-Lager Schwärmereien über die Königlichen.

So nun auch wieder von Haalands Beraterin Rafaela Pimenta. "Es gibt die Premier League. Und es gibt Real Madrid. Und Real Madrid hat etwas Einzigartiges, das es zum Traumland für die Spieler macht", erklärte sie auf dem FT Business of Football Summit. "Madrid hält diesen Zauber aufrecht. Es hat zwar nicht den Wettbewerb in der Liga, aber es hat die Champions League", schwärmte sie weiter.

Wie sieht Haalands Karriere-Plan aus?

Pimenta spielt damit recht unverhohlen darauf an, dass der Karriere-Plan von Erling Haaland nicht unbedingt ein langfristiges Engagement bei Man City vorsieht. Vielmehr wolle sich der Norweger nicht nur in der Premier League, sondern auch bei einem so großen und traditionsreichen Klub wie Real Madrid beweisen. Haalands Vater erklärte nach dem Wechsel zu City, dass Real Madrid hinter den Skyblues und dem FC Bayern die drittbeste Option für seinen Sohn gewesen sei - zum damaligen Zeitpunkt.

Gut möglich, dass Haaland seine Mission in England als erfüllt betrachtet, sollte er mit Man City die Premier League gewinnen.

Ohne expliziten Bezug auf Haaland erklärte Pimenta ihre Arbeitsweise als Beraterin: "In meiner Agentur versuchen wir, einen Plan zu machen. Wir müssen einen Plan machen. Wir müssen ein Ziel haben. Vielleicht werden wir es nicht erreichen, aber wenn wir nicht wissen, wohin wir gehen, werden wir sicher nicht ankommen. Wenn wir einen Spieler haben, machen wir Pläne. Selbst wenn der Spieler 15 Jahre alt ist. Wir planen seine berufliche Laufbahn."

"Wenn ich jetzt einen Spieler frage: 'Was ist dein Ziel?', dann sagt er Premier League. Er sagt nicht City, Chelsea oder Arsenal, sondern die Premier League", fuhr sie fort. "Der Tag, an dem der Markt endet, ist der Tag, an dem ich anfange, Vereine zu besuchen, um über Spieler zu sprechen, um zu sehen, was in der Zukunft sein könnte. Wir haben Februar, ich war in diesem Jahr bereits viermal bei den Klubs zu Besuch. [...] Es ist wie ein Schachspiel, und man versucht, den nächsten Zug vorauszusehen."