Gvardiol mit Mega-Ausstiegsklausel für 2024
Von Dominik Hager
Josko Gvardiol gehört zu den begehrtesten Innenverteidiger-Talenten überhaupt, selbst wenn er im Duell mit Lionel Messi im WM-Halbfinale ein wenig alt aussah. Für einen Transfer weg von RB Leipzig müssten die interessierten Klubs aber sehr tief in die Tasche greifen. Das gilt auch für 2024.
Im September gelang Klub-Boss Oliver Mintzlaff das Kunststück, den Vertrag mit Gvardiol bis 2027 zu verlängern. Eine Ausstiegsklausel für den kommenden Sommer soll es dabei nicht geben, was den Leipzigern ruhige Nächte bescheren dürfte. Allerdings hat Gvardiol laut BILD-Angaben eine Klausel im Vertrag, die ihm einen Wechsel ab dem Sommer 2024 ermöglichen würde. Der Kostenpunkt dieser Klausel soll jedoch 112 Millionen Euro betragen, was natürlich selbst für Gvardiol reichlich hochgegriffen ist.
Top-Klubs buhlen geschlossen um Gvardiol
In Summe bleibt es dabei, dass über die Ablöse grundsätzlich frei verhandelt werden kann. Ein Winter-Transfer kommt für den Bundesligisten nicht in Frage und auch im kommenden Sommer müssten sich die Interessenten wohl fast ein Bein ausreißen, um den Innenverteidiger für sich gewinnen zu können. Man darf jedoch nicht vergessen, dass der FC Chelsea bereits im vergangenen Sommer angeblich 90 Millionen Euro zahlen wollte.
Die Blues sind auch nicht der einzige Interessent an Gvardiol. Mit Real Madrid, Manchester United, Manchester City und PSG sollen die ganz dicken Fische am Spieler dran sein. Eine Mega-Ablöse wäre also gar nicht mal ausgeschlossen. RB Leipzig könnte letztlich als Profiteur eines Wettbietens herausgehen.