Gute Nachrichten vom Gladbach-Kapitän

  • Jonas Omlin zurück auf dem Platz
  • Keeper absolviert erstmals Teile des Torwarttrainings
  • Trio trainiert nur individuell
Jonas Omlin arbeitet wieder auf dem Platz fürs Comeback
Jonas Omlin arbeitet wieder auf dem Platz fürs Comeback / ANP/GettyImages
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Am Niederrhein durfte man sich zum Trainingsauftakt vor dem Spiel gegen die Bayern über den Kapitän freuen. Jonas Omlin absolvierte erstmals wieder Teile des Torwarttrainings. Auf dem Weg zum Comeback zwischen die Gladbach-Pfosten sind aber noch einige Schritte zu gehen.

Zwei Bundesliga-Spiele konnte Jonas Omlin als neuer Kapitän die Fohlenelf auf den Platz führen. Seit dem Saisonstart fällt der Schweizer Keeper mit einer Schulterverletzung aus. Eine Operation und viele Monate später steht Omlin aber zumindest wieder mit den Kollegen auf dem Platz.

Am Dienstag konnte Gladbachs Spielführer erstmals wieder ins Torwarttraining integriert werden. "Es war ein längerer Weg zurück, aber im Prinzip gab es bislang keinerlei Rückschläge. Jetzt bin ich erstmal froh, wieder zusammen mit der Truppe auf dem Platz zu stehen", freute sich der 30-Jährige.

Eine schnelle Rückkehr zwischen die Bundesliga-Pfosten wird es aber nicht geben. Omlin trainiert zunächst in Teilen wieder mit der Mannschaft. Der Keeper muss Schritt für Schritt wieder aufgebaut werden, ehe er endgültig sein Comeback feiern kann. Er müsse sich "noch gedulden" bis er "wieder voll mit der Mannschaft trainieren kann", hielt Omlin entsprechend fest.

Zuletzt war von einer Rückkehr nicht vor März die Rede. Möglicherweise könnte Omlin aber schon etwas früher fit werden. Ein Torwartproblem haben die Fohlen aber so oder so nicht. Eigengewächs Moritz Nicolas vertritt den Schweizer konstant stark und soll bald mit einer Vertragsverlängerung belohnt werden. Spannend werden dürfte es zwischen den VfL-Pfosten aber, wenn beide Keeper fit sind.

Trio trainiert vor Bayern-Spiel nur individuell

Zum Auftakt in die Trainingswoche vor dem Duell beim FC Bayern (Samstag, 15.30 Uhr) fehlten derweil Max Wöber (Aufbautraining nach Infekt), Manu Koné (muskuläre Probleme) und Alassane Plea (Mittelfußprellung) bei der Mannschaft. Das Trio absolvierte eine individuelle Laufeinheit.

Definitiv nicht zur Verfügung stehen wird in München weiter Tomas Cvancara (Bänderriss im Sprunggelenk). Ko Itakura absolviert am Mittwoch (12.30 Uhr deutscher Zeit) das Achtelfinale beim Asien-Cup mit Japan gegen Bahrain. Setzt sich der Favorit durch, wird auch Itakura noch länger fehlen.


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