Guirassy-Ersatz: Stuttgart hat einen Chelsea-Stürmer im Visier

Auch im Sturm wird sich der VfB Stuttgart personell neu aufstellen müssen. Dabei ist auch Armando Broja ein Thema. Ein Verbleib beim FC Chelsea gilt als äußerst unwahrscheinlich.
Armando Broja ist zurzeit für Albanien bei der EM im Einsatz
Armando Broja ist zurzeit für Albanien bei der EM im Einsatz / Richard Sellers/Allstar/GettyImages
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Die Stammbesetzung der Innenverteidigung hat der VfB Stuttgart de facto schon verloren. Hiroki Ito ist bereits zum FC Bayern gewechselt und der Abgang von Waldemar Anton zum BVB dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein. Ein ähnliches Szenario droht auch im Angriff: Während ein Verbleib von Deniz Undav noch immer nicht als gesichert gilt, ist ein Abschied von Serhou Guirassy sehr wahrscheinlich.

Also müssen sich die Schwaben auch im Angriff personell neu ordnen. Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg gehört Armando Broja dabei zu einer Shortlist an möglichen Transferzielen, mit denen sich der VfB zurzeit beschäftigt.

Broja ist derzeit bei der Europameisterschaft für Albanien im Einsatz und war über die vergangene Rückrunde an den FC Fulham ausgeliehen. Bis 2028 steht der 22-jährige Stürmer aber noch beim FC Chelsea unter Vertrag. Das Portal transfermarkt schätzt seinen aktuellen Marktwert auf 22 Millionen Euro.

Fulham FC v Newcastle United - Premier League
Zuletzt spielte Broja leihweise für Fulham auf / MB Media/GettyImages

Plettenberg zufolge ist ein Wechsel in die Bundesliga aber zurzeit unwahrscheinlich. Das Interesse aus Stuttgart soll Broja zwar schmeicheln, doch gilt ein Transfer innerhalb der englischen Premier League als realistischer. Dem FC Everton und den Wolverhampton Wanderers wird bereits konkretes Interesse nachgesagt. Doch mit der AC Milan hat ihn auch ein italienischer Topklub auf dem Zettel.

In Stuttgart ist Broja also zumindest ein Thema - doch wird es dabei auch voraussichtlich bleiben. Zurzeit spricht eigentlich nichts für eine weitere Annäherung. Der Bundesligist wird also noch andere Angreifer ins Visier nehmen müssen.


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