Guardiola spricht über mögliche Barça-Rückkehr
- Guardiola verrät, ob er sich eine Rückkehr zum FC Barcelona vorstellen könne
- City-Coach äußert sich auch zu Xavi und Hansi Flick
Von Simon Zimmermann
Pep Guardiola gewann mit dem FC Barcelona als Trainer zwischen 2008 und 2012 unter anderem zwei Champions-League-Titel und drei spanische Meisterschaften. Der Star-Coach hat nun darüber gesprochen, ob er sich eine zweite Amtszeit bei Barça vorstellen könne.
Zuletzt gab es Gerüchte, dass der 53-Jährige in seine letzte Saison als Trainer von Manchester City gehen könnte. Bei den Skyblues ist sein Vertrag eigentlich noch bis 2025 gültig. Sollte Guardiola Manchester verlassen, dürften zwangsläufig Gerüchte um eine Barça-Rückkehr aufkommen.
Diese will Guardiola aber offenbar im Keim ersticken. "Die Tür, um wieder Barça zu trainieren, ist geschlossen. Ich bin zu alt", betonte er in einer Medienrunde.
Guardiola über Xavi und Hansi Flick
Guardiola äußerte sich auch zum kuriosen Tranerwechsel in seiner alten Heimat. Nach dem Rücktritt vom Rücktritt wurde Xavi doch noch vor die Tür gesetzt, Hansi Flick dessen Nachfolger.
"Ich wünsche Xavi das Beste. Sicher ist, dass es nicht meine Schuld ist. Ich bin seit zwölf Jahren von Barça weg. Ich werde in dieser Hinsicht nicht verdächtigt", äußerte sich Guardiola auch zum Aus von Klub-Ikone Xavi, den er einst trainiert hatte. Dabei waren auch Gerüchte aufgekommen, Guardiolas Umfeld habe Xavi zu sehr kritisiert, was letztendlich zur Trennung geführt habe.
"Ich habe es seit Manchester gelebt. Es ist einer der kompliziertesten Jobs", sagte Guardiola über den Druck als Trainer. "Man wird täglich auf die Probe gestellt. Hier wird alles diskutiert und man muss viele Dinge managen."
Abschließend rief Guardiola die Fans des FC Barcelona zur "Geduld" mit dem neuen Trainer Hansi Flick auf, dessen Erfolg bei den Bayern die Fans begeistern sollte. "Was er bei Bayern gemacht hat, war außergewöhnlich", sagte Guardiola über Flick. "Er hat alles gewonnen und wie sie gespielt haben... Er hat auch internationale Erfahrung mit der Nationalmannschaft. Sie sollen ihm helfen. Voll Unterstützung und Schritt für Schritt."