Rüffel nach Frustfoul: Guardiola nimmt Haaland in die Pflicht

Erling Haaland leistete sich gegen Everton ein Frustfoul
Erling Haaland leistete sich gegen Everton ein Frustfoul / James Williamson - AMA/GettyImages
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Erling Haaland hat nach den vielen Wochen Pause einiges an überflüssiger Energie, die verpulvert werden muss. Der Norweger erzielte beim 1:1 gegen Everton zwar einen Treffer, fiel jedoch auch mit einem überharten Frustfoul auf. Pep Guardiola schmeckte dies nicht so wirklich.


Beim Spiel gegen den FC Everton erzielte Erling Haaland seinen 21. Saisontreffer. Das bittere 1:1-Unentschieden sorgte aber dafür, dass die Skyblues nun schon sieben Zähler hinter dem FC Arsenal in der Tabelle der Premier League rangieren. Der norwegische Stürmer schien mit dem Spielverlauf und dem ein oder anderen Zweikampf nicht ganz so glücklich gewesen zu sein. Dies veranlasste ihn dazu, kurz vor dem Pausenpfiff aus vollem Lauf Vitaliy Mykolenko nahe der Eckfahne rücksichtslos von der Seite umzugrätschen. Für sein Foul erhielt er die gelbe Karte, was regeltechnisch auch korrekt war, wenngleich der ein oder andere User in den sozialen Medien einen Platzverweis forderte.

Guardiola kritisiert Haaland: “Wir können nicht zehn gegen elf spielen“

“Gelbe Karte definitiv“, befand Pep Guardiola nach der Partie und kritisierte seinen Schützling für die Aktion. “Er war ein bisschen wütend wegen der Aktion gegen seinen Knöchel. Ich habe ihm gesagt, dass er vorsichtig sein soll, denn das kann gefährlich sein. Wir können nicht zehn gegen elf spielen“, monierte der Coach. Dabei merkte er aber an, dass Haaland darauf “gut reagiert“ habe.

Bei der von Guardiola besagten Aktion war Ben Godfrey Haaland aufs Sprunggelenk getreten und verlor dabei seinen Schuh. Der Trainer der Skyblues haderte nach der Partie damit, dass die harte Gangart von Everton zu wenig bestraft wurde.


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