Guardiola erklärt: Deshalb spielt Kalvin Phillips bisher keine Rolle

Kalvin Phillips agiert unter Pep Guardiola höchstens als Joker.
Kalvin Phillips agiert unter Pep Guardiola höchstens als Joker. / Robbie Jay Barratt - AMA/GettyImages
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Kalvin Phillips war einer der Top-Transfers von Manchester City im vergangenen Sommer. Bisher spielt der zentrale Mittelfeldspieler aber keine große Rolle. Vor dem FA-Cup-Halbfinale hat Pep Guardiola den Grund für die geringen Einsatzzeiten verraten.

Bei all dem großen Medientrubel um die Verpflichtung von Erling Haaland (22) geht häufig unter, dass die Cityzens mit Kalvin Phillips (27) im Sommer einen weiteren Top-Transfer vollzogen. 49 Millionen Euro überwiesen Man City für die Dienste des englischen Nationalspielers an Leeds United. Das Fazit nach zehn Monaten im Club: Kalvin Phillips spielt keine große Rolle.

Auf der Pressekonferenz vor dem FA-Cup-Halbfinale am Samstag gegen Sheffield United (Anstoß: 17:45 Uhr) hat Pep Guardiola über die Gründe für die Situation um Phillips gesprochen. "Kalvin braucht noch ein wenig Rhythmus in engen Spielräumen. [...] Der beste Kalvin fehlt uns noch. Das ist der Grund, warum er nicht so viele Minuten bekommt ", erklärte Guardiola. Es klingt danach, als wäre Phillips mit dem Spielsystem von Guardiola immer noch nicht vertraut.

Noch kein Startelfeinsatz 2023

Als der Sommer-Neuzugang in der Hinrunde Probleme hatte, führten das viele Fans auf die Verletzung zurück. Der Engländer war von Mitte September bis Anfang November mit einer Schulterverletzung ausgefallen, dann zur WM in Katar aber noch fit geworden. Doch auch, seitdem Phillips wieder bei vollständiger Fitness ist, hat sich an der Situation nichts geändert.

Seit Jahresbeginn hatte Manchester City 14 Spiele in der Premier League. In keinem einzigen Spiel durfte Phillips von Beginn an spielen. Es blieben lediglich sechs Jokereinsätze. Die längste Einsatzzeit erhielt der Nationalspieler in der vergangenen Woche gegen Leicester City (3:1). Da durfte Phillips 37 Minuten spielen. In den Champions-League-Spielen gegen den FC Bayern sah der Zentrumspieler keine einzige Minute. Zu wenig für einen 49-Millionen-Transfer.