Große Konkurrenz bei Ouédraogo - Wie stehen die Chancen des FC Bayern?

Assan Quedraogo gilt als eine der größten Nachwuchshoffnungen des deutschen Fußballs und als großes Transferziel des FC Bayern. Doch die Münchner sind bei dem Schalker nicht konkurrenzlos.
Assan Quedraogo
Assan Quedraogo / Juergen Schwarz/GettyImages
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Nach der enttäuschenden Saison 2023/24 bastelt der FC Bayern weiter am Kader der Zukunft. Im Fokus steht dabei mit dem Schalker Assan Ouédraogo eine deutsche Nachwuchshoffnung, die somit genau in das Beuteschema des deutschen Rekordmeisters passt. Doch die Bayern bleiben im Werben um den 18-Jährigen offenbar nicht alleine. Nach Informationen der BILD häufen sich die Angebote für Quedraogo.

Neben der Bundesliga-Konkurrenz aus Leipzig und Frankfurt sollen mit Manchester United, dem FC Liverpool und Brighton auch namhafte Vereine aus der Premier League Interesse an dem Nachwuchsspieler bekundet haben. Damit nicht genug, wird auch Interesse aus dem Oberhaus des italienischen Fußballs gemeldet. Aus der Serie A sollen der AC sowie Inter Mailand und Juventus Turin zu den Interessenten für das Schalker Juwel gehören.

Ouédraogo entscheidet letztlich selbst, zu welchem europäischen Topklub er wechselt. Die Bayern scheinen trotz der großen Konkurrenz aber gute Karten zu haben. Wie die BILD berichtet, soll der "Deal zwar noch nicht durch, aber weit fortgeschritten" sein. Ein Wechselmodell, das eine Verpflichtung mit anschließender Leihe und einem Verbleib beim FC Schalke 04 vorsieht, scheint durchaus im Bereich des Möglichen zu liegen. Gründe für dieses Modell sind neben garantierten Einsatzzeiten offenbar auch schulischer Natur, um es Ouédraogo ermöglichen zu können in Gelsenkirchen die Schule zu beenden. Ouédraogo besitze eine Ausstiegsklausel in Höhe von acht Millionen Euro, die der FC Bayern offenbar bereit ist deutlich zu überbieten. Die Klausel muss nach Informationen der BILD bis zum 15. Juni dieses Jahres gezogen werden.

Upate

Wie Sky-Transferexperte Florian Plettenberg im Transfer-Update mitteilte, hat Ouédraogo bislang weder von Kompany noch von Max Eberl einen Anruf erhalten. Ouédraogo selbst wolle so schnell wie möglich Klarheit über seine Zukunft. Sollte der FC Bayern in den nächsten Tagen aber nicht ernst machen, drohe ein Wechsel nach England.


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