Groß schwärmt von Kimmich & Gündogan - Rückkehr in die Bundesliga ein Thema?

Für seine Nationalmannschafts- und Mittelfeld-Kollegen Joshua Kimmich und Ilkay Gündogan hat Pascal Groß nur lobende Worte übrig. Der Newcomer im DFB-Team hat auch eine Rückkehr in die Bundesliga im Blick.

Spätestens mit seinen ersten Einsätzen für die Deutsche Nationalmannschaft hat Pascal Groß dann auch in Deutschland an mehr Bekanntheit gewonnen - wohlverdient und viel zu spät. Immerhin hat er sich in der Premier League, wo er seit mehreren Jahren für Brighton spielt und starke Leistungen zeigt, längst einen Namen gemacht.

Dass er trotzdem in der DFB-Auswahl bislang erst zu vier Einsätzen kam und zugleich große Konkurrenz im Mittelfeld hat, ist für ihn aber kein Problem. Immerhin weiß er Spieler wie Joshua Kimmich und Ilkay Gündogan, die hierzulande oftmals in die Kritik geraten, bestens einzuschätzen.

"Ich denke, dass Kimmich und Gündogan absolut zusammen funktionieren würden, weil das absolute Topspieler auf höchstem Niveau sind", erklärte er gegenüber dem kicker. Die beiden würden seiner Ansicht nach "vielleicht auch manchmal nicht fair betrachtet". In den vergangenen Wochen, rund um seine Rote Karte und die dazugehörige Sperre, wurde vor allem über die Rolle und Bedeutung von Kimmich für den FC Bayern sowie für die Nationalelf diskutiert.

Für Groß ist klar: Spieler wie Kimmich und Gündogan würden ausnahmslos "jeder Mannschaft" helfen. Sie beide seien immerhin "unfassbar gute Fußballer", betonte er und ergänzte: "Fußballerisch, von der Mentalität her, was sie erreicht haben, wie sie trainieren - das ist das höchste Level."

Auch deshalb würde er im DFB-Team auch einen Bankplatz "klaglos" hinnehmen, schließlich sei er "ein Mannschaftsspieler". Ebenfalls ein Grund für diese Zurückhaltung: "Weil wir für Deutschland spielen."

Bundesliga-Wechsel für Groß noch immer ein "Ziel"

Apropos Deutschland: Eine Rückkehr in die Bundesliga ist für den 32-Jährigen noch immer ein Thema. "Das Sportlerleben ist nicht immer ganz planbar, aber mein Ziel war schon, in die Bundesliga zurückzukehren", stellte er klar (via Sport1).

"Aber das muss Sinn ergeben. Da gehört mehr dazu, als das erstbeste Angebot anzunehmen. Dann hätte ich dieses Jahr schon wieder in Deutschland spielen können", verriet er. Im Sommer 2022 wurde er etwa mit einem Wechsel zu Werder Bremen in Verbindung gebracht. Zur neuen Saison wird es wohl wieder mehrere Klubs aus Deutschland geben, die sich mit einem Transfer des gebürtigen Mannheimers beschäftigen würden. Ablösefrei wechseln kann er - mit seinem aktuellen Vertrag - aber erst im Jahr darauf.

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