Groß, Beier und Co. verraten: Deshalb wechselten die Neuzugänge zum BVB

"Ich war immer ein Sympathisant", erzählte Pascal Groß bei der 'BVB 09 - Stories who we are'-Dokureihe von Sky. Dabei ging es um die Frage, weshalb sich die verschiedenen Neuzugänge von Borussia Dortmund schlussendlich für diesen Wechsel entschieden haben. Der Mittelfeldspieler war dementsprechend ein Teil davon.

Groß sprach dabei auch über seine Verbindungen zum BVB aus seinen Kindheitstagen: "Ich wollte immer das Trikot haben. Mein Geburtstag ist im Juni. Früher, an den letzten beiden Bundesliga-Wochenenden wurde mit den neuen Trikots gespielt. Und ein BVB-Trikot war immer mein Geburtstagsgeschenk. So wurde es jedes Jahr intensiver." Nun freue er sich einfach "extrem" darüber, im Westfalenstadion aufspielen zu dürfen. "Und die Champions League ist was ganz Besonderes für mich", merkte er noch an.

Diese Atmosphäre war auch für Maximilian Beier ein wichtiges Kriterium. "Die Bedingungen, die wir hier haben, da ist Dortmund schon sehr gut. Es ist schon was anderes, wenn dich 81.000 auspfeifen oder zujubeln, wenn du eingewechselt wirst", so der 21-jährige Angreifer. Dazu möchte er mit Schwarz-Gelb möglichst zeitnah auch Titel gewinnen. Er betonte: "Und ich finde, mit Dortmund kann man gut auf Titeljagd gehen."

Für Waldemar Anton wiederum ist es auch eine Art der Selbstherausforderung, sich in Dortmund und auf möglichst hohem Niveau zu beweisen. "Ich weiß, was ich kann. Ich habe immer darauf hin gearbeitet, um Champions League zu spielen. Das war mein Kindheitstraum", so der Innenverteidiger.

"Man muss manchmal ein paar Umwege gehen, aber ich glaube, dass ist wichtig für den Charakter und die Persönlichkeit. Für mich ist es wichtig, dass eine gewisse familiäre Atmosphäre herrscht", führte er seine persönlichen Beweggründe weiter aus. Unter Nuri Sahin startete er auch direkt und ohne Anlaufschwierigkeiten als Stammspieler in diese Saison. In den ersten drei Pflichtspielen hat er jede einzelne Einsatzminute mitgenommen.

Guirassy lobt Team und Trainer - Couto will als Spieler und Mensch reifen

Bei der Frage, wieso er sich für den BVB entschieden habe, hielt sich Serhou Guirassy sehr kurz. Seine Antwort fiel umso prägnanter und deutlicher aus: "Es sind tolle Jungs und ein toller Trainer. Ich bin bei einem sehr großen Verein."

Yan Couto ist der einzige Neuzugang, der zuvor noch nicht in der Bundesliga aktiv war. Der 22-jährige Brasilianer sieht beim BVB die Möglichkeit, sowohl als Spieler wie auch als Mannschaft zu reifen. "Ich möchte Deutsch lernen. Ich will immer lernen ein besserer Mensch zu sein, ein vollständigerer Mensch. Und genau dafür bin ich hier. Ich bin noch jung und möchte mit denjenigen lernen, die mehr Erfahrung haben, um hier erfolgreich zu sein", erklärte er.

Couto sieht in seinem Wechsel "eine unglaubliche Chance", weshalb er mit Dortmund auch "Geschichte schreiben" möchte. Er führte aus: "Der BVB wollte mich unbedingt haben. Das spüre ich. Ich habe mir immer einen Verein gewünscht, der wirklich will, dass ich für ihn spiele. Es ist also das größte Glück für mich." Natürlich hat er auch die Fans nicht vergessen, die er als "außergewöhnlich" beschrieb.

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