Gregor Kobel äußert sich zu Fan-Protesten

  • BVB-Keeper zeigt Verständnis für Fans
  • Schweizer sieht große Beeinträchtigung für sein Spiel
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Gregor Kobel gilt als einer der besten der Bundesliga und somit Europas. Mit seinen starken Leistungen hat er dem BVB bereits den ein oder anderen Punkt gesichert. Nach dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg wurde er zu den anhaltenden Fan-Protesten befragt.

Borussia Dortmund enttäuschte nach dem klaren Heimsieg der Vorwoche nun auswärts in Wolfsburg erneut und ließ spielerisch vieles zu wünschen übrig. Das fand auch Keeper Gregor Kobel. "Ich glaube am Anfang sind wir sehr schwer reingekommen. Sie (Wolfsburg Anm.d.Red.) haben sehr, sehr viel Druck gemacht. Wir haben ein bisschen gebraucht. [...] eine Phase, wo wir viel zu viele Torchancen zugelassen haben.", so der Keeper am Sky-Mikrofon nach der ernüchternden Partie.

Kobel über Fan-Proteste: "Große Beeinträchtigung"

Die kurze Spielunterbrechung wegen erneuter Fanproteste galt auch ein wenig als Knackpunkt des Dortmunder Spiels. Auf die Frage, ob ihn die Proteste ärgerten, antwortete Kobel mit Verständnis für die Fanszene. "Das ist von jedem das Recht, dass man sich für etwas einsetzt. Das ist ja das Schöne bei uns." Jedoch wies der Schweizer auch auf die Problematik für ihn hin. "Ich muss da ein bisschen gucken, mit den ganzen Murmeln, die da bei mir auf dem Feld lagen. Da haben wir auch eine Zeit weiter gespielt. Das ist natürlich für mich unheimlich schwer, wenn ich da auf eine drauf falle oder ich bekomme einen Rückpass und der Ball springt auf oder es kommt ein Schuss und der Ball springt auf dann geht das natürlich nicht. Das ist eine große Beeinträchtigung für mich, deswegen muss ich immer ein bisschen gucken, dass die Dinger da wieder raus sind."


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