Grammozis zu seiner Schalke-Zukunft: "Gebe jeden Tag mein Bestes"
Von Tal Lior

Viele Fans des FC Schalke 04 befassen sich derzeit mit der Frage, ob man mit Dimitrios Grammozis den Neustart in der zweiten Liga anpeilen sollte. Nach der jüngsten Niederlage gegen Hoffenheim hat der Deutsch-Grieche zur Zukunftsfrage Stellung bezogen.
Grammozis, der im März mit einem Vertrag bis Sommer 2022 ausgestattet wurde, hat in den letzten acht Liga-Partien lediglich vier Punkte geholt, eine Verbesserung im Vergleich zu den vorherigen Trainern ist nicht erkennbar. In Anbetracht der Tatsache, dass er mit einem völlig demoralisierten und schlecht zusammengestellten Kader arbeiten muss, ist dies jedoch keine Überraschung.
Der 42-Jährige muss seine Mannschaft jede Woche auf die nächste Pleite einstellen und zugleich für die nächste Saison in der zweiten Liga planen. Ist er damit überfordert? Ist eine erfolgreiche Arbeit mit solch einer Ausrichtung überhaupt möglich? Grammozis selbst will jedenfalls für seinen Job kämpfen.
"Die Frage können sie Peter Knäbel oder Rouven Schröder stellen", sagte Grammozis, als er auf seine Zukunft angesprochen wurde (via Funke Medien). "Ich gebe jeden Tag mein Bestes. Unser Hauptaugenmerk war eh auf die kommende Saison gerichtet."
Grammozis kennt sich jedenfalls mit der zweiten Liga aus. Darmstadt rettete er in seiner ersten Saison vor dem Abstieg und wurde in seiner zweiten Saison Fünfter.