Gonzalez vor Stuttgart-Abschied: Auch Tottenham bekundet Interesse
Von Oscar Nolte
Nicolas Gonzalez wird den VfB Stuttgart wohl in den kommenden Tagen verlassen. Interesse bestand bislang vor allem aus Italien, laut Fabrizio Romano schalteten sich nun aber auch zwei Clubs aus der Premier League in den Transfer-Poker ein. Darunter auch Tottenham Hotspur - bislang die größte Hausnummer im Werben um den Argentinier.
Der VfB soll für Gonzalez 25 Millionen Euro plus Boni als Ablöse fordern und steht in konkreten Verhandlungen mit dem AC Florenz. Während die Fiorentina laut dem kicker jedoch noch zögert und den Preis drücken will, gesellt sich nun Konkurrenz von der Insel dazu.
Mit Brighton & Hove Albion und Tottenham Hotspur haben nun auch zwei (finanzstarke) Clubs aus England ihr Interesse am 23-Jährigen hinterlegt. Bei beiden Clubs würde der fünffache Nationalspieler Argentiniens auf Landsmänner treffen (Giovanni Lo Celso und Erik Lamela bei den Spurs und Alexis Mac Allister bei Brighton).
Der VfB darf sich indes entspannt zurücklehnen; das Angebot aus Florenz ist marktwertgerecht und ein willkommener Geldregen, das Interesse aus England könnte den Preis für Gonzalez aber auch noch in die Höhe treiben. Ein offizielles Angebot haben aber zumindest die Spurs noch nicht abgegeben.
Gonzalez-Ersatz: VfB Stuttgart schielt nach Alkmaar
Da der Abgang von Gonzalez sicher scheint und Silas vom DFB für drei Monate gesperrt wurde, drängt die Suche in Stuttgart nach einer neuen Offensiv-Kraft. Laut dem kicker beschäftigt sich der VfB mit dem Schweden Jesper Karlsson vom AZ Alkmaar.
Der 22-jährige Linksaußen, der in der abgelaufenen Saison mit zwölf Toren und neun Vorlagen für Alkmaar glänzte, ist allerdings bei zahlreichen Clubs in Europa vermerkt.