Glücklich in Liverpool: Gravenberch mit kleinem Seitenhieb gegen den FC Bayern

Ryan Gravenberch ist zufrieden mit seinen Anfängen beim FC Liverpool. Der Niederländer verspürt bei den Reds mehr Vertrauen als zuvor beim FC Bayern und kommt langsam auf Touren.

Seit seinem Wechsel zum LFC deutet Ryan Gravenberch immer wieder an, warum er als großes Mittelfeld-Talent gilt. Zwar ist der Ex-Münchner noch lange nicht am Höhepunkt seines Schaffens, jedoch findet er immer mehr seine Rolle im Team der Reds. Nachdem er ein klein wenig mit falschen Versprechen nach München beordert wurde, ist er mit seinem Neuanfang in Liverpool und seinen Einsatzzeiten dort absolut einverstanden.

Der FC Liverpool habe laut Gravenberch von Beginn an einen klaren Plan mit ihm gehabt. "Sie wollten mich langsam aufbauen, aber ich würde meine Chancen bekommen. Das war das Wichtigste, was ich wollte", erläuterte er im Gespräch mit der niederländischen Quelle Viaplay.

"Eigentlich ja", beantwortete Gravenberch dann die Frage, ob sich Klopp mehr an seine Spielzeit-Versprechen halte als die Bayern-Bosse und führte weiter aus: "Ich habe die Spielminuten bekommen, mit denen ich gerechnet hatte", erklärte er weiter und ist gleichzeitig der Ansicht, mit den neuen Anforderungen auf der Insel gut klarzukommen. "Hier ist die Intensität höher. Die Premier League ist weltweit die Nummer eins. Es ist anders als dort, wo ich herkomme. Ich fühle mich gut. Ich habe einen guten Start hingelegt und bin darüber sehr glücklich", bilanzierte er.

Klopp lobt Grabenberch: "Mag ihn als Spieler und Jungen sehr"

Dabei war es gerade seine zu wenig körperliche Spielweise in den Defensivzweikämpfen, die ihm beim FC Bayern ins Hintertreffen gebracht hat. Einen Anteil am Gravenberch-Aufschwung hat aber gewiss auch Jürgen Klopp. Dieser spricht schließlich in höchsten Tönen vom Neuzugang. "Ich mag ihn als Jungen und Spieler sehr. Es ist wirklich schön zu sehen, wie er beginnt, wieder an sich zu glauben", ließ Klopp wissen.

Gravenberch war im Winter nach nur einem Bayern-Jahr an die Anfield Road gewechselt. Der Schritt scheint für den 21-Jährigen genau der richtige gewesen zu sein. Beim FC Bayern könnte man sich hingegen schon bald mächtig ärgern.

Mit Experte Tobias Escher: Der Klassiker in der Analyse

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