Gladbach zieht Option: Mittelfeldstar verlängert & kann trotzdem gehen
- Manu Koné mit Vertrag bis 2026
- Fohlen nun in verbesserter Verhandlungsposition
- Bleiben die Bayern am Franzosen dran?
Von Franz Krafczyk
Während Manu Koné weiter an seinem Comeback arbeitet, zog Borussia Mönchengladbach eine Option in dessen Vertrag. Das Arbeitspapier des Franzosen läuft nun bis 2026.
Pünktlich zum Derby beim 1. FC Köln am Sonntag scheint Manu Koné für seinen Trainer Gerardo Seoane endlich wieder eine Option zu sein. Der Mittelfeldspieler steht nach einer langwierigen Knieverletzung vor dem Comeback, nachdem er beim Testspiel gegen St. Truiden (4:1) am vergangenen Donnerstag über die volle Distanz randurfte - und sich mit einem Treffer zurückmeldete.
Wie die Fohlen gegenüber der Rheinischen Post bestätigten, wurde ganz nebenbei der Vertrag des 22-Jährigen bis 2026 verlängert. Das ermöglichte eine Klausel, die zuvor im Kontrakt des Spielers verankert war. Bei künftigen Angeboten anderer Clubs besitzen die Gladbacher nun eine deutlich bessere Verhandlungsposition, nachdem ein Verbleib im Sommer vor allem auf Konés Verletzung zurückzuführen war.
Gladbach trotzdem offen für Koné-Transfer
Auch wenn Koné sich in den vergangenen Monaten kaum zeigen konnte, kamen trotzdem Gerüchte zu einem Wechsel zum FC Bayern auf, wo weiterhin nach einer Verstärkung auf der Sechs gesucht wird. Zwar wird man dem Rekordmeister mit der Aktivierung der Klausel nicht automatisch einen Strich durch die Rechnung gemacht haben, allerdings müssten die Münchner nun wohl deutlich tiefer in die Tasche greifen, falls sie den französischen Juniorennationalspieler noch verpflichten möchten.
Sky berichtet in diesem Zuge, dass die Borussia bereit wäre, Koné schon im Winter abzugeben - die Preisvorstellung liegt aber bei 40 bis 45 Millionen Euro!
Weitere Gladbach-News lesen: