Zakaria vor Winter-Wechsel? Eberl legt Schmerzgrenze fest
Von Simon Zimmermann
Ein Abgang von Denis Zakaria aus Gladbach wird konkreter. Max Eberl soll nun sogar eine recht geringe Schmerzgrenze festgelegt haben, für die der Schweizer schon im Winter gehen darf.
Denis Zakaria und Borussia Mönchengladbach: Beziehungsstatus 'kompliziert'. Oder vielleicht doch gar nicht so sehr?
Fakt ist, der Vertrag des 25-jährigen Schweizers am Niederrhein läuft zum Saisonende aus. Schon vor der aktuellen Spielzeit hatte Zakaria wohl auf einen Wechsel gehofft. Passende Angebote blieben allerdings aus.
Unter Trainer Adi Hütter kommt Zakaria wieder regelmäßig in der Startelf zum Zug und konnte auch seine alte Klasse wieder aufblitzen lassen. Eine Leistungssteigerung, die zahlreiche Interessenten auf den Plan gerufen hat. Auf der Gegenseite betonte Gladbach-Manager Max Eberl, dass er alles für einen Verbleib des Schweizers tun möchte.
Doch dieser rückt in immer weitere Ferne. Es zeichnet sich ab, dass Zakaria seinen Vertrag bei den Fohlen nicht verlängern wird. Für Eberl stellt sich deshalb die Frage, ob man den 25-Jährigen schon im Winter ziehen lassen möchte. Dann würde man immerhin noch eine kleine Ablöse kassieren können.
Gladbach für Winter-Verkauf von Zakaria bereit
Wie die Sportbild berichtet, soll man eine Schmerzgrenze festgelegt haben. Demnach könnte Zakaria ab einem Angebot von rund sieben Millionen Euro im Januar gehen. Das wäre zwar nur ein Bruchteil seines aktuellen Marktwertes (27 Mio. Euro) - durch die kurze Rest-Vertragslaufzeit müsste Eberl aber deutliche Abstriche machen.