Gladbach-Youngster möchte zur Nationalmannschaft: „Der Traum ist riesig“

In einer durchwachsen spielenden Fohlen-Mannschaft von Borussia Mönchengladbach ist Rocco Reitz in der laufenden Saison vielleicht der größte Lichtblick. Der junge Mittelfeldspieler hat in der laufenden Bundesliga-Spielzeit bereits fünf Tore erzielt und ist ein Name, den man auch in Bezug auf die deutsche Nationalmannschaft schon das ein oder andere Mal gehört hat.

Der 21-Jährige selbst wäre einer Nominierung natürlich alles andere als abgeneigt. „Der Traum ist riesig und für die deutsche Nationalmannschaft zu spielen, ist etwas, das ich in meinem Leben unbedingt noch erreichen möchte“, erklärte er im Interview mit Sky.

Reitz über seine schnelle Entwicklung: „Muss auch mal ein bisschen durchatmen“

Eine Nominierung für die kommenden Länderspiele wäre aber überraschend und auch Reitz selbst weiß, dass dies durchaus ein großer Sprung wäre.

„Das ging bei mir alles so schnell, da muss man auch mal ein bisschen durchatmen und alles mal sacken lassen. Ich bin in der U21 total zufrieden und es macht mir riesigen Spaß, dort zu spielen“, zeigte er sich mit seiner derzeitigen Situation mehr als glücklich.

Reitz, der in der laufenden Saison erst so richtig den Durchbruch und den Sprung zum Stammspieler gemacht hat, dürfte sicherlich auch schon den ein oder anderem prominenteren Klub auf sich aufmerksam gemacht haben.

Reitz hat Bock auf Gladbach

Ein ganz schneller Wechsel ist jedoch unwahrscheinlich, zumal der Youngster seinen Kontrakt gerade erst bis 2028 verlängert hat.

„Die Zeiten werden noch gut in den kommenden Jahren und da freue ich mich drauf. Borussia Mönchengladbach ist so ein riesiger Verein, mit so vielen guten Fans. Da habe ich richtig Bock drauf“, kündigte er seine Motivation an, mit den Fohlen etwas zu reißen.

In der laufenden Saison schwebt Gladbach mit 26 Punkten als Tabellen-Zwölfter im Niemandsland. Aufgrund der Schwäche von Vereinen wie dem 1. FC Köln, von Mainz 05 und der SV Darmstadt, müssen sich die Fohlen aber keine größeren Gedanken um den Abstiegskampf machen.

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