Bericht: Gladbach-Verteidiger erhält Wechselverbot
Von Jan Kupitz
Nachdem er im vergangenen Sommer ablösefrei von Hertha BSC zu Borussia Mönchengladbach gewechselt war, erlebte Lukas Ullrich am Niederrhein eine enttäuschende Saison - zumindest, wenn man auf seine Einsatzzeiten bei den Borussia-Profis schaut. Nur 44 Minuten, verteilt auf vier Einsätze, durfte er für das Team von Gerardo Seoane ran. Der Schweizer vertraute hinten links lieber auf Luca Netz, Joe Scally und den gelernten Innenverteidiger Maximilian Wöber.
Den Großteil der Saison 2023/24 verbrachte Ullrich somit bei der Reserve in der Regionalliga West, für die er 19 Mal auf dem Feld stand und dabei starke acht Torbeteiligungen (zwei Tore, sechs Vorlagen) verbuchen konnte. Seine Auftritte haben augenscheinlich Eindruck bei den Verantwortlichen hinterlassen.
Wie die Bild berichtet, war Ullrich bei der Saison-Analyse der Profimannschaft ein Thema. Vor allem, weil Scally und Netz keinesfalls sicher am Niederrhein bleiben werden - das Duo liebäugelt mit einem Wechsel in die Premier League, unterstreicht das Boulevardblatt.
Daher, so heißt es im Bericht weiter, habe Ullrich von den Verantwortlichen für diesen Sommer ein Wechselverbot bekommen. Beim Neustart, den es nach der katastrophalen letzten Saison in Mönchengladbach geben muss, plane man fest mit dem 20-Jährigen! Somit scheint nicht einmal eine Leihe im Bereich des Möglichen.