Gladbach trifft Entscheidung um Itakura - Bericht

Ko Itakura soll und wird Borussia Mönchengladbach nicht verlassen. Die Vereinsverantwortlichen haben sich trotz attraktiver Angebote von der PSV Eindhoven gegen einen Verkauf entschieden.
Ko Itakura wird die Fohlenelf nicht verlassen
Ko Itakura wird die Fohlenelf nicht verlassen / Koji Watanabe/GettyImages
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Borussia Mönchengladbach hätte dieser Tage die Möglichkeit gehabt, mit einem Verkauf von Ko Itakura ein sattes Plusgeschäft zu machen. Die PSV Eindhoven zeigte sich sehr interessiert und soll zuletzt sogar über 15 Millionen Euro als Ablösesumme geboten haben.

Doch die Haltung der Gladbacher bleibt laut Sky-Reporter Florian Plettenberg bestehen: Itakura wird trotzdem nicht abgegeben. Diese Entscheidung soll stehen und auch ungeachtet noch möglicher Entwicklungen am Deadline Day, am heutigen Freitag, Bestand haben. Roland Virkus habe bereits alle Angebote für den Abwehrspieler abgelehnt, wie es heißt.

Grundsätzlich hätte sich die Borussia wohl kaum gegen einen Abgang in einem solch finanziellen Rahmen gewehrt. Das Problem war jedoch die personelle Ausgangslage in der Innenverteidigung: Selbst mit Itakura ist die Fohlenelf mit gerade einmal vier Innenverteidigern in die Saison gestartet. Der Plan war beziehungsweise ist es daher, in der Abwehrzentrale nochmal zuzulegen, anstatt sich noch weiter zu verkleinern. Denn bereits vier Innenverteidiger bedeutet durchaus ein quantitatives Risiko.

Daher soll, muss und wird Itakura offenbar auch bleiben. Vor zwei Jahren wurde er für etwa fünf Millionen Euro von Manchester City verpflichtet, nachdem er eine erfolgreiche Leihsaison beim FC Schalke verbracht und sich so für größere Aufgaben empfohlen hatte.


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