Rose-Nachfolger? Erik ten Hag wirds nicht

Erik ten Hag wird im Sommer nicht zu Borussia Mönchengladbach wechseln. Der Niederländer stellte klar, dass er Ajax Amsterdam im Sommer nicht verlassen möchte.

Bei der Suche nach einem Nachfolger für Marco Rose war auch Erik ten Hag in den vergangenen Wochen ein heißes Thema am Niederrhein. Doch nachdem vor einigen Tagen aus der Niederlande zu hören war, dass der 51-Jährige wohl einen Verbleib bei Ajax vorziehe, bestätigte der Coach diese Pläne nun höchstselbst.

Am Rande der Europa-League-Partie gegen die AS Rom, die Ajax trotz Führung mit 1:2 verlor, erklärte ten Hag gegenüber RTL Nitro (via kicker), dass er durchaus "hoffe, mal in der Bundesliga als Trainer zu arbeiten". Das deutsche Oberhaus sei "eine supertolle Liga, wo die Verhältnisse ganz eng sind, die Infrastruktur super und die Fankulisse fantastisch ist - wenn Fans in Zukunft wieder in die Stadien kommen dürfen".

Trotz aller Vorzüge müssen die deutschen Fans aber noch ein wenig warten, ehe sie ten Hag in der Bundesliga begrüßen dürfen. "Ich glaube nicht, dass es in diesem Sommer ist. Ich bin total glücklich in Amsterdam", erklärte der Niederländer abschließend. Damit fällt er als Rose-Nachfolger raus.

Eberl hat neuen Gladbach-Trainer "seit längerer Zeit im Kopf"

Erst am Donnerstagnachmittag hatte Max Eberl angedeutet, dass die Trainersuche bei der Borussia nicht mehr allzu lange andauern werde. "Schon seit längerer Zeit haben wir im Kopf, wer unser neuer Trainer sein soll", gab Gladbachs Sportdirektor bekannt. "Ich bleibe aber weiterhin standhaft und werde keine Namen kommentieren."

Da nun auch ten Hag nicht mehr in Frage kommt, kann es eigentlich nur auf Adi Hütter oder einen Kandidaten, den bislang absolut niemand auf dem Schirm hatte, hinauslaufen. Bald wissen wir hoffentlich mehr.