Gladbach-Stürmer fehlt im Trainingslager: Virkus erklärt den Stand bei Hack
Von Yannik Möller
Im aktuellen Trainingslager von Borussia Mönchengladbach fehlt mit Robin Hack der Fohlenelf-Spieler der vergangenen Rückrunde. Durch seine zehn Tore in der Bundesliga, die er allesamt in der zweiten Jahreshälfte erzielte, hatte er einen großen Anteil am späten und knappen Klassenerhalt.
Umso größer ist die Ernüchterung darüber, dass er nun erst einmal ausgebremst wurde und diesen Schwung nicht direkt in die wohl wichtigste Phase der Saisonvorbereitung mitnehmen konnte.
Hack reist nicht nach: Virkus über die Entscheidung
"Bei Robin war es echt schade, wir hätten ihn gerne ins Trainingslager mitgenommen", äußerte sich nun Roland Virkus zu Hack (via Bild) und erklärte: "Robin hatte eine Problematik unter der Fußsohle, eine gereizte Sehne. Das haben wir eigentlich bearbeitet. Es war eine Verletzung, die merkt man erst, wenn man in die Voll-Belastung geht. Er hatte dadurch natürlich einen immensen Rückstand."
Dazu kam dann ein "starker Infekt", der ihn "noch einmal zurückgeworfen" habe, so Virkus weiter. Dass er nun daheim geblieben ist und auch nicht ins Trainingslager nachreisen wird, ist das Ergebnis einer gemeinsamen Abwägung. "Wir mussten dann für uns überlegen, was Sinn macht. Macht es Sinn, den Robin ins Trainingslager zu holen, obwohl er noch keine einzige Trainingseinheit mit der Mannschaft absolviert hat? Oder ist es besser, ihn zu Hause zu lassen, wo er alle Möglichkeiten hat?", skizzierte der Sportgeschäftsführer die Gedankenspiele.
In Gladbach könne Hack nun an seinen eigenen Fortschritten gemessen "jeden Tag trainieren und aufgebaut werden". Dabei müsse er den durchaus größeren Rückstand zunächst aufarbeiten. "Unser Ziel ist es, ihn schnellstmöglich wieder im Team-Training zu integrieren. Dafür ist aber jetzt wichtig, dass er die Grundlagen aufholt", führte Virkus weiter aus.
Weitere Nachrichten rund um die Borussia: